Das Wichtigste in Kürze
Im Kommunale Wärmeplan (KWP) zeigt die Stadt Coburg welche Gebiete im Stadtgebiet für gemeinsame Heizlösungen, wie Fernwärme, technisch und wirtschaftlich geeignet sind - sogenannte Eignungsgebiete. Für alle anderen Gebiete wird keine gemeinschaftliche Wärmeversorgung verfügbar sein. Eigentümer*innen müssen dies bei Sanierung oder Austausch der Heizungsanlage beachten. Der KWP schreibt Ihnen keine Heizungsart vor oder verpflichtet Sie zum Anschluss an Fernwärme. Auf der anderen Seite verspricht der KWP auch keinen Fernwärmeanschluss für jedes Gebäude in einem Eignungsgebiet, noch schreibt er einen genauen Zeitplan fest. Der KWP wird alle fünf Jahre aktualisiert.
Die Eignungsgebiete
Auf dieser Karte sehen Sie welche Teile des Stadtgebiets im Kommunalen Wärmeplan als Eignungsgebiete für gemeinschaftliche Wärmeversorgung identifiziert worden sind. Diese Einstufung basiert auf dem Verhältnis von Leitungslänge zu Energiebedarf.
Dabei gibt es zwei unterschiedliche Arten der zentralen Wärmeversorgung. Gebiete, die sich potenziell für den Anschluss ans Fernwärmenetz eignen, sind in orange dargestellt. Gebiet, die sich für eine Quartierslösung eignen, sind grün dargestellt. In pink sehen Sie das vorhandene Fernwärmenetz (Stand: Juli 2025).
Gebäude in den weißen Bereichen der Stadt werden vorraussichtlich nicht an das Fernwärmenetz der SÜC angeschlossen. Die Eigentümer*innen müssen sich daher selbst um eine Heizung kümmern, die den gesetzlichen Vorschriften für das Heizen entspricht.
Aktuelles
Viel gestellte Fragen
Wann wird mein Gebäude an die Fernwärme angeschlossen?
Dafür gibt es keine pauschale Antwort. Den Ausbau des Fernwärmenetzes plant die SÜC unter wirtschaftlichen, technischen und personellen Gesichtspunkten. Den aktuellen Stand und die aktuellen Planungen können Sie auf der Ausbaukarte der SÜC anschauen.
Ihre Privatsphäre ist uns wichtig. An dieser Stelle würden wir Ihnen gerne externe Inhalte eines Drittanbieters präsentieren, benötigen zuvor jedoch Ihr Einverständnis. Durch die Einbindung der Inhalte in unser Angebot werden im Hintergrund Daten an den jew. Drittanbieter übertragen. Bitte bestätigen Sie hier einmalig, dass Sie die entsprechenden Inhalte anzeigen möchten und mit der Datenübertragung einverstanden sind. Weitere Informationen zur Verarbeitung Ihrer Daten finden Sie in der Datenschutzrichtlinie des Anbieters.
Weitere Informationen über das Fernwärmenetz der SÜC
Mein Grundstück liegt im Eignungsgebiet. Muss mein Gebäude an die Fernwärme angeschlossen werden?
Mein Grundstück liegt im Eignungsgebiet. Wird mein Gebäude auf jeden Fall an die Fernwärme angeschlossen?
Welche Heizung muss ich einbauen?
Wie hilft die Stadt Eigentümer*innen außerhalb der Eignungsgebiete?
Wann schaltet die SÜC ihr Gasnetz ab?
Was sind die rechtlichen Grundlagen?
Wir sind für Sie da
Stadt Coburg
Stabstelle Klimaschutz und Nachhaltigkeit
Frau Sinah Kestel
Veranstaltungen
Regelmäßige Termine
Weiterführende Informationen
Infomaterial zum Download
Hintergrund
Die Stadt Coburg hat ihren ersten kommunalen Wärmeplan (KWP) erstellt. Gefördert wurde dieses Projekt von der Nationalen Klimaschutzinitiative. Der KWP folgt den Vorschlägen der Kommunalrichtlinie (Öffnet in einem neuen Tab). Erstellt wurde er von der greenventory GmbH mit Sitz Freiburg im Auftrag der Stadt Coburg. Die zur Erstellung der kommunalen Wärmeplanung erforderlichen Daten werden gemäß etablierter Leitfäden der Landesenergieagenturen erhoben.
Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen."