Ahrtal-Katastrophe, Ukrainekrieg und Blackout haben bundesweit das Thema Katastrophenschutz in den Blick gerückt. Zu den Vorreitern des Ausbaus gehört Coburg: Mit zwei zusätzlichen Vollzeitstellen für den Katastrophenschutz geht die Stadt Coburg 2023 oberfrankenweit voran. „Ein gut gerüsteter Katastrophenschutz ist das Rückgrat unserer Resilienz“, sagt Kai Holland, Chef des Ordnungsamts.
Tanja Renner und Verena-Jessica Curth verstärken seit kurzem das Ordnungsamt. Sie kümmern sich um Übungs- und Notfallplanung, um Einsatzzentrale und Lagerverwaltung und halten Kontakt zu Hilfsorganisationen und Behörden. Erfahrung bringen beide mit: Tanja Renner aus der Feuerwehr, Verena Curth war mit dem BRK im Ahrtal-Einsatz 2020.
Spätestens 2024 steht die erste echte Herausforderung an: Ein große Katastrophenschutz-Übung, bei der Feuerwehren, Polizei, BRK, THW und ASB für den Ernstfall ihr Zusammenspiel erproben. Schon jetzt laufen erste Planungen an. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den vielen erfahrenen, kompetenten Führungskräften, Einsatzleitern und Kameraden“, sagen beide.
Ein zentraler Bestandteil des städtischen Katastrophenschutzes ist seit Jahren die Informations- und Kommunikationseinheit (IuK-Einheit), die im Katastrophenfall als Unterstützungsgruppe des Örtlichen Einsatzleiters (UG-ÖEL) fungiert. Sie rückt bei Großeinsätzen mit aus, um Lageerkundung, Einsatzplanung, Führung und Kommunikation zu unterstützen. Die IuK-Einheit/UG ÖEL Stadt Coburg ist eine der wenigen in Bayern, die komplett selbst von einer Kommune aufgestellt ist. Damit unterstreicht die Stadt Coburg auch im Ehrenamt, wie wichtig ihr der Katastrophenschutz ist.
An der Spitze der IuK/UG-ÖEL gibt es heuer einen planmäßigen Führungswechsel: Der bisherige Leiter Uwe Abeska tritt nach 40 Dienstjahren einen Schritt zurück und übernimmt die Position des Stellvertreters. Neuer Chef ist Alexander Müller, den viele in Coburg als Pfadfinder oder vom Stadtjugendring kennen. Fünfzehn Mann zählt die IuK-Einheit/UG aktuell.
„2024 bauen wir eine eigene Drohnengruppe auf“, sagt Müller. „Um für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt zu sein, suchen wir laufend weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.“ Wer sich für den Katastrophenschutz der Stadt Coburg interessiert, wendet sich an tanja.rennercoburgde. Weitere Informationen gibt es unter www.coburg.de oder auf der Facebookseite der IuK-Einheit/UG ÖEL Stadt Coburg (Öffnet in einem neuen Tab).
Ahrtal-Katastrophe, Ukrainekrieg und Blackout haben bundesweit das Thema Katastrophenschutz in den Blick gerückt. Zu den Vorreitern des Ausbaus gehört Coburg: Mit zwei zusätzlichen Vollzeitstellen für den Katastrophenschutz geht die Stadt Coburg 2023 oberfrankenweit voran. „Ein gut gerüsteter Katastrophenschutz ist das Rückgrat unserer Resilienz“, sagt Kai Holland, Chef des Ordnungsamts.
Tanja Renner und Verena-Jessica Curth verstärken seit kurzem das Ordnungsamt. Sie kümmern sich um Übungs- und Notfallplanung, um Einsatzzentrale und Lagerverwaltung und halten Kontakt zu Hilfsorganisationen und Behörden. Erfahrung bringen beide mit: Tanja Renner aus der Feuerwehr, Verena Curth war mit dem BRK im Ahrtal-Einsatz 2020.
Spätestens 2024 steht die erste echte Herausforderung an: Ein große Katastrophenschutz-Übung, bei der Feuerwehren, Polizei, BRK, THW und ASB für den Ernstfall ihr Zusammenspiel erproben. Schon jetzt laufen erste Planungen an. „Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den vielen erfahrenen, kompetenten Führungskräften, Einsatzleitern und Kameraden“, sagen beide.
Ein zentraler Bestandteil des städtischen Katastrophenschutzes ist seit Jahren die Informations- und Kommunikationseinheit (IuK-Einheit), die im Katastrophenfall als Unterstützungsgruppe des Örtlichen Einsatzleiters (UG-ÖEL) fungiert. Sie rückt bei Großeinsätzen mit aus, um Lageerkundung, Einsatzplanung, Führung und Kommunikation zu unterstützen. Die IuK-Einheit/UG ÖEL Stadt Coburg ist eine der wenigen in Bayern, die komplett selbst von einer Kommune aufgestellt ist. Damit unterstreicht die Stadt Coburg auch im Ehrenamt, wie wichtig ihr der Katastrophenschutz ist.
An der Spitze der IuK/UG-ÖEL gibt es heuer einen planmäßigen Führungswechsel: Der bisherige Leiter Uwe Abeska tritt nach 40 Dienstjahren einen Schritt zurück und übernimmt die Position des Stellvertreters. Neuer Chef ist Alexander Müller, den viele in Coburg als Pfadfinder oder vom Stadtjugendring kennen. Fünfzehn Mann zählt die IuK-Einheit/UG aktuell.
„2024 bauen wir eine eigene Drohnengruppe auf“, sagt Müller. „Um für zukünftige Herausforderungen gut aufgestellt zu sein, suchen wir laufend weitere ehrenamtliche Helferinnen und Helfer.“ Wer sich für den Katastrophenschutz der Stadt Coburg interessiert, wendet sich an tanja.rennercoburgde. Weitere Informationen gibt es unter www.coburg.de oder auf der Facebookseite der IuK-Einheit/UG ÖEL Stadt Coburg (Öffnet in einem neuen Tab).