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Stadt Coburg

Jugendarbeit 2030

Von Jugendlichen für Jugendliche

Der Jugendhilfesenat hat am entschieden, dass der Verein „iSo e. V.“ mit der Trägerschaft der „Jugendkultur Am Anger“ beauftragt wird. Der Verein ist bereits Träger der aufsuchenden Jugendarbeit (Streetworker-Programm) in der Stadt Coburg.

Das Jugendkulturzentrum am Anger hat einen neuen Träger.

Die Trägerschaft wurde durch das Amt für Jugend und Familie der Stadt Coburg auf Grundlage der „Gesamtkonzeption Jugendarbeit 2030“ vom Oktober vergangenen Jahres ausgeschrieben. Über den Verein werden im Rahmen der „Jugendkultur Am Anger“ künftig zwei Sozialpädagog*innen, eine Kulturpädagog*in und eine Verwaltungskraft eingesetzt. Die zentrale Aufgabenstellung besteht darin, eine zeitgemäße und bedarfsgerechte Jugendkultureinrichtung mit einer vielfältigen Angebotsstruktur von Jugendlichen für Jugendliche zu schaffen. Wesentliches Element in der Umsetzung sind dabei die aktiven Beteiligungsmöglichkeiten der Zielgruppe, die sich schwerpunktmäßig auf die Altersgruppe der 16- bis 21-jährigen richtet. Anlass für die Neuausrichtung der Jugendkulturarbeit ist ein Stufenplan, den der Stadtrat vor genau einem Jahr beschlossen hat.

Nach Wiedereinführung der „Aufsuchenden Jugendarbeit (Streetwork)“ im Sommer dieses Jahres und der aktuellen Trägervergabe für die „Jugendkultur Am Anger“ stellt die Wiederbelebung der „Offenen Jugendarbeit in der CoJe“ den dritten Schritt in der Umsetzung dieses Stufenplanes dar. Wegen der geplanten Eröffnung der neuen Trendsportanlage auf dem Gelände der CoJe im nächsten Frühjahr erfolgt die Ausschreibung hierfür bereits in den nächsten Tagen. Die Entscheidung über die Trägerschaft trifft der Jugendhilfesenat vermutlich schon in seiner nächsten Sitzung am 7. Dezember 2023.