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Stadt Coburg

Aus dem Stadtrat

Stipendium als Mittel gegen den Ärztemangel

In der Region mangelt es an medizinischem Nachwuchs. Ändern soll das ein Stipendienprogramm für die Regiomed-Medical-School.

Rund 20 Hausarztsitze in Stadt und Landkreis Coburg sind derzeit unbesetzt. Zusätzlich fehlt es Fachärt*innen und auch das Klinikum hat es schwer, Stellen zu besetzen. Kurzum: In der Region mangelt es an medizinischem Nachwuchs. Ändern soll das ein Stipendienprogramm für die Regiomed-Medical-School. Der Stadtrat hat Donnerstag beschlossen, eine solche Förderung auf den Weg zu bringen.

Der Plan sieht vor, dass jährlich zwei angehende Mediziner*innen aus dem Raum Coburg mit 1200 Euro monatlich unterstützt werden, wenn sie an der Regiomed-Medical-School studieren und ihre Facharzt-Ausbildung in Coburg absolvieren. Ziel der Förderung ist es, die jungen Mediziner*innen langfristig an die Region zu binden. Die Verwaltung wird nun mit Regiomed eine entsprechende Vereinbarung vorbereiten.