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Stadt Coburg

Power für Frauen

AOK unterstützt Projekt von Stadt und Caritas

Gesund leben, egal in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet. Diese Idee steckt hinter dem Projekt „Power für Frauen“, das die Coburger Caritas gemeinsam mit der Stadt Coburg in den kommenden drei Jahren durchführt. Die AOK fördert dieses Projekt mit rund 215.000 Euro.

Übergabe der Unterstützungsurkunde. V. l.: Christian Grebner (Direktionsdirektor AOK Coburg), Can Aydin (3. Bürgermeister Coburg), Rainer Klein (Integrationsbeauftrater Stadt Coburg), Franziska Schneider (Power für Frauen), Norbert Hartz (Geschäftsführer Caritas Coburg), Oliver Skall (Leiter Öffentlichkeitsarbeit und Gesundheitsförderung AOK Coburg)

Gesund leben, egal in welcher Lebenssituation man sich gerade befindet. Diese Idee steckt hinter dem Projekt „Power für Frauen“, das die Coburger Caritas gemeinsam mit der Stadt Coburg in den kommenden drei Jahren durchführt. Die AOK fördert dieses Projekt mit rund 215.000 Euro. 

Für die Teilnehmerinnen sollen so wenig Barrieren wie möglich bestehen. Deswegen finden die Kurse in den Stadtteilen, zum Beispiel im Haus am See in Wüstenahorn oder im Quartiersstützpunkt in Creidlitz, statt. Eingeladen sind Frauen mit und ohne Migrationshintergrund jeden Alters. „Wir wollen bewusst Raum für die Teilnehmerinnen einräumen, sich gegenseitig zu unterstützen“, erklärt Norbert Hartz, Geschäftsführer der Coburger Caritas. Los ging es übrigens schon am 1. Juni. Seit diesem Tag findet im Haus am See regelmäßig ein gesundes Frühstück statt. 

Nach dem Motto „Von Frauen, für Frauen“ werden alle Angebote mit der Unterstützung von engagierten Frauen, die zum Teil bereits schon Erfahrungen in diesem Bereich gesammelt haben, begleitet oder geleitet. Auf diesem Weg wird ein wertschätzendes Miteinander erzielt, das auf Werten wie Respekt und Toleranz basiert und die Basis dafür schafft, das Jeder über sich selbst hinauswachsen kann. 

„Wir als AOK merken, dass wenn soziale Schwierigkeiten auftreten, auch Ernährung und Bewegung ein wichtiges Thema werden. Das greift dieses Projekt optimal auf, auch mit der Verankerung in den Stadtteilen. Insofern sind wir sicher, dass es sein Ziel erreichen wird“, sagte Christian Grebner, Direktionsleister der AOK in Coburg. 

3. Bürgermeister Can Aydin dankte im Namen der Stadt Coburg für die großzügige Förderung: „In dem wir die Frauen stärken, stärken wir auch die Familien. Das ist ein sehr wichtiges Projekt, das in Coburg sehr viel bewegen wird. Ich danke allen, die an der Ausarbeitung dieses Konzepts und seiner Umsetzung beteiligt sind – und natürlich der AOK, die diese Arbeit möglich macht.“ 

Den Antrag hat Rainer Klein, Integrationsbeauftragter der Stadt Coburg, noch gemeinsam mit Thomas Nowak, dem vor Kurzem verstorbenen 3. Bürgermeister, ausgearbeitet: „Ich bin froh, dass wir mit der Caritas einen kompetenten Partner gefunden haben, der das Projekt genau in unserem Sinn umsetzen wird. Und natürlich danke ich der AOK für die großzügige Förderung“, so Klein.

Franziska Schneider – Projekt „Power für Frauen“
Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Coburg e.V.

Bürgerhaus „Haus am See“
Karl- Türk- Straße 39
96450 Coburg
Tel.: 09561/814427
E- Mail: power-fuer-frauencaritas-coburgde