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Stadt Coburg

Jugendarbeit 2030

ISO übernimmt Trägerschaft für Offene Jugendarbeit in der CoJe

Der Bamberger Verein wird in der CoJe Offene Jugendarbeit aufbauen. Das ist Bestandteil der Gesamtkonzeption Jugendarbeit 2030.

Jugendtreff Coje Stadtjugendring

Der Jugendhilfesenat hat am Mittwoch in nichtöffentlicher Sitzung entschieden, die Trägerschaft für die Offene Jugendarbeit in der CoJe dem Verein „innovative Sozialarbeit“ (iSo) zu übertragen. Die Wiedereinführung der Offenen Jugendarbeit ist Teil der „Gesamtkonzeption Jugendarbeit 2030“, die der Stadtrat im Oktober 2022 einstimmig verabschiedet hat. 

Der Verein iSo e.V. hatte zuvor bereits die Trägerschaft für die aufsuchende Arbeit in Coburg erhalten. Seit Juli sind daher zwei Streetworker im Auftrag des Jugendamtes bevorzugt in der Innenstadt unterwegs, um Kontakte zu Jugendlichen zu knüpfen und im Bedarfsfall Beratung und Unterstützung anzubieten. Zudem hat iSo e.V. im Oktober dieses Jahres durch den Jugendhilfesenat auch den Zuschlag für die Trägerschaft des Jugendkulturzentrums „Am Anger“ erhalten. Der Verein löst dadurch den Verein Domino Coburg e.V. als langjährigen Träger des gleichnamigen Jugendzentrums ab und wird zum Jahreswechsel die Verantwortung für die Jugendkulturarbeit, die sich vor allem an ältere Jugendliche und junge Erwachsene richtet, übernehmen. Bürgermeister Can Aydin zeigt sich mit der jüngsten Entscheidung zur Wiederbelebung der Offenen Jugendarbeit in der CoJe sehr zufrieden: „Wir setzen damit den letzten Mosaikstein in der Umgestaltung und Neuausrichtung der Jugendarbeit in Coburg und freuen uns, mit iSo e.V. einen starken Partner mit neuen Ideen und großer Tatkraft gefunden zu haben.“