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Stadt Coburg

Stolperstein

Franz (Frank) Forchheimer

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugendjahre und Wachsender Antisemitismus
  3. NS-Zeit
  4. Wendepunkt 1938
  5. Flucht
  6. Leben in den Vereinigten Staaten
  7. Quellen- und Literaturverzeichnis
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Franz Forchheimer(ki-bearbeitet)

Franz Forchheimer kam am 22. Januar 1926 in Coburg zur Welt.[1] Seine Eltern waren der Korbmöbelfabrikant Emil Forchheimer (Öffnet in einem neuen Tab) und dessen Ehefrau Bertha, geborene Kaiser (Öffnet in einem neuen Tab). Franz hatte zwei Geschwister 

Jugendjahre und Wachsender Antisemitismus

Franz Forchheimer (links) mit seinen Geschwistern (ki-bearbeitet)

Franz Forchheimer wuchs in einer für deutsche Juden schwierigen Zeit auf. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hatte sich das Leben für Juden in Deutschland und damit auch in Coburg schrittweise verändert. Viele Menschen machten sie für die Kriegsniederlage und das daraus resultierende wirtschaftliche und politische Chaos verantwortlich. Ab 1919 wurden zunehmend Flugblätter, Zeitungsartikel, Plakate und Vorträge verbreitet, die gezielt gegen die vermeintlichen Schuldigen dieser Misere hetzten. Zusammen mit dem frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in der Vestestadt bildete dies die Basis für die späteren Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung. Mit der Machtübernahme der Coburger Nationalsozialisten im Jahr 1929 begann eine erste Welle der Gewalt: Die Zerstörung jüdischen Eigentums und körperliche Angriffe auf einzelne jüdische Bürger nahmen drastisch zu. Die jüdische Gemeinschaft versuchte sich in dieser Zeit mit Anzeigen und Gerichtsprozessen zu wehren, doch ihre Bemühungen blieben erfolglos. Unter dem Eindruck dieser Entwicklung verließen viele Juden die Vestestadt, nachdem bis 1925 ein Anstieg der jüdischen Einwohnerzahlen zu verzeichnen war. Umfasste die jüdische Gemeinde 1925 noch 316 Personen, so sank deren Zahl bis 1933 auf 233 ab.[2]

Die Familie Forchheimer blieb während dieser Zeit von antisemitischen Gewalttaten und Sachbeschädigungen verschont, sodass Franz trotz der wachsenden Juden-Feindlichkeit relativ wohlbehütet aufwachsen konnte.[3] Er lebte mit seinen Eltern und seinen Geschwistern in einer Wohnung des Hauses Bahnhofstraße 30.[4] Sein Vater war Teilhaber an einer Korbwarenmanufaktur, wo auch seine Mutter arbeitete.[5] Seit etwa 1932 besuchte Forchheimer die Rückertschule.

NS-Zeit

Wohnhaus der Familie Forchheimer in der Bahnhofstraße (ki-bearbeitet)

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 hatte schwerwiegende Konsequenzen für die Familie. Mit der Etablierung der nationalsozialistischen Diktatur und der Einführung systematisch institutionalisierten Antisemitismus wurde Juden zunehmend die wirtschaftliche und gesellschaftliche Teilhabe verweigert. Dies betraf zunächst Peters Vater, der aufgrund seiner jüdischen Herkunft gezwungen wurde, seine Teilhaberschaft in der „arischen“ Korbmanufaktur aufzugeben.[6] Diese Zwangsmaßnahmen waren Teil einer umfassenden Strategie, jüdische Menschen aus dem Wirtschaftsleben zu verdrängen. 

Nach seinem aufgezwungenen Ausscheiden arbeitete Forchheimer zunächst als selbstständiger Vertreter für Korbwaren.[7] Es gelang ihm aber schließlich, ein eigenes Unternehmen, eine Korb- und Polstermöbelfabrik, zu gründen.[8]

Nach 1933 verschärfte sich auch die Situation für jüdische Schüler in Deutschland dramatisch. Ab diesem Zeitpunkt begann eine schrittweise und systematische Diskriminierung und Ausgrenzung aus dem Bildungssystem. Der Schulalltag wurde für jüdische Schüler zunehmend belastend. Lehrkräfte, die sich dem Regime anpassten, diffamierten sie öffentlich, indem sie sie beleidigten oder antisemitische Inhalte in den Unterricht einbrachten, die ihre kulturelle Identität herabsetzten. Gleichzeitig verstärkte sich ihre soziale Isolation, da Kontakte zu nicht-jüdischen Mitschülern durch die allgegenwärtige Propaganda und den sozialen Druck stark eingeschränkt wurden. Jüdische Schüler wurden daher zunehmend von außerschulischen Aktivitäten und sportlichen Wettbewerben ausgeschlossen, die oft unter der Kontrolle von NS- Organisationen wie der Hitlerjugend oder dem Bund Deutscher Mädel standen. Auch Franz Forchheimer dürfte ähnliche Erfahrungen gemacht haben. In den Schulakten ist hierzu jedoch nichts vermerkt.

Mit der Einführung der Nürnberger Gesetze 1935 erreichte die Diskriminierung einen neuen Höhepunkt. Diese Gesetze definierten Juden rechtlich als "Staatsangehörige zweiten Ranges" und schufen die Grundlage für weitere antijüdische Maßnahmen. Jüdische Schüler durften zwar zunächst weiterhin öffentliche Schulen besuchen, jedoch wurden sie durch zunehmende Schikanen, gesetzliche Einschränkungen und die Isolation von der Mehrheitsgesellschaft faktisch aus dem Bildungssystem gedrängt. In vielen Fällen kam es erst nach der Reichspogromnacht 1938 zu ihrem vollständigen Ausschluss aus den öffentlichen Schulen. Franz Forchheimer war bereits 1935 davon betroffen und musste die Rückertschule verlassen. Er fand Aufnahme in der Privatschule des jüdischen Predigers Hermann Hirsch (Öffnet in einem neuen Tab).[9]

Die von Hermann Hirsch geleitete Schule entwickelte sich aus einem früheren Knabeninternat und erfüllte drei zentrale Aufgaben: Erstens bot sie Schutz vor antisemitischen Übergriffen. Zweitens vermittelte sie ein positives Selbstverständnis der jüdischen Kultur und Geschichte, um den Schülern in einer zunehmend feindseligen Umgebung Halt zu geben. Drittens legte sie besonderen Wert auf den Fremdsprachenunterricht, insbesondere Englisch, Französisch und Hebräisch, um die Schüler auf eine mögliche Emigration vorzubereiten.[10] Finanziell musste sich die Schule selbst tragen, da sie keinerlei staatliche Unterstützung erhielt und sich ausschließlich durch Beiträge der Eltern und Spenden finanzierte. Diese Belastung war für viele jüdische Familien, die ohnehin unter den wirtschaftlichen Einschränkungen durch die antijüdischen Gesetze litten, eine große Herausforderung.

Insgesamt führte die zunehmende Entrechtung und Diskriminierung jüdischer Schüler nicht nur zu ihrer sozialen Isolation[11], sondern auch zu einer erheblichen finanziellen und emotionalen Belastung für ihre Familien. Der Bildungsweg vieler jüdischer Kinder wurde durch die nationalsozialistische Politik nicht nur erschwert, sondern gezielt zerstört. Franz Forchheimer’s Geschichte ist ein Beispiel dafür, wie das NS-Regime die Lebensperspektiven einer ganzen Generation systematisch zerstörte.

Wendepunkt 1938

Die immer schwieriger werdende Lage führte ab 1937 bei der Familie Forchheimer zur Überlegung, Franz’ Bruder Peter in die USA zu schicken, um ihn in Sicherheit zu bringen. Dort lebte bereits seit 1908 ein Onkel von Franz, Louis Forchheimer, wohin der Bruder auch gehen sollte.[12] Ende März 1938 verließ schließlich Peter die Familie und wurde per Schiff in die Vereinigten Staaten gebracht.[13] So entkam er der Reichspogromnacht im November 1938. Dieses Ereignis markierte einen Wendepunkt in der Verfolgungspolitik der Nationalsozialisten. Wie Franz Forchheimer diesen Tag erlebte, schildert seine Schwester Anne in ihren Erzählungen.

Am Morgen des 10. November 1938 wollten Franz und Anne wie gewohnt zur Schule gehen. Doch zwei SA-Männer hielten sie auf und riefen ihnen zu: „Geht nach Hause! Heute gibt es für Judenschweine keinen Unterricht.“[14] Es war der letzte Schultag ihres Lebens in Deutschland. In der Nacht zuvor hatten SA-Männer die jüdische Schule gestürmt und zerstört. Wenige Tage später ordnete das Kultusministerium an, dass alle jüdischen Kinder vom Unterricht ausgeschlossen werden. [15]

Als die Geschwister nach Hause zurückkehrten, warteten bereits zwei weitere SA-Männer auf sie. Sie befahlen ihnen, die Wohnung zu verlassen. Gemeinsam mit ihrer Mutter und anderen jüdischen Bewohnern wurden sie durch die Stadt getrieben und auf dem Marktplatz öffentlich gedemütigt. Franz’ Vater, Emil Forchheimer, wurde am Coburger Bahnhof von NSDAP-Mitgliedern verhaftet. Auch ihn trieb man durch die Innenstadt – getrennt von seiner Familie. Während Franz, seine Mutter und seine Schwester nach kurzer Zeit wieder nach Hause zurückkehren durften, brachte man Emil Forchheimer mit anderen jüdischen Männern in die Turnhalle am Anger. Diese war zu einem provisorischen Gefängnis umfunktioniert worden. Ursprünglich sollten 16 der Männer in das KZ Dachau deportiert werden. Doch wegen der Überfüllung des Lagers entschied man sich dagegen. Stattdessen brachte man sie in das Gefängnis von Hof an der Saale, wo Emil Forchheimer bis Anfang März 1939 inhaftiert blieb.[16] Doch die Verhaftung und Inhaftierung waren nicht die einzigen Schikanen, die die Familie erleiden musste.

Ebenfalls infolge der Reichspogromnacht wurde am 12. November 1938 die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ erlassen. Diese entzog jüdischen Geschäftsleuten das Recht, ein Gewerbe zu betreiben. Jüdische Unternehmen mussten daher bis zum 31. Dezember 1938 schließen.[17] Davon war auch die Möbelfabrik von Franz Vater betroffen, die sich zum geforderten Zeitpunkt auflösen musste.[18] Zudem verlor die Familie Forchheimer zum Jahresende 1938 ihre Wohnung in der Bahnhofstraße. Sie fanden daraufhin vorrübergehend eine Unterkunft bei Verwandten in der Mohrenstraße.[19]

Flucht

In dieser Zeit übernahm Franz´ Mutter die Initiative. Sie erkannte, dass ihre Angehörigen in Deutschland nicht mehr sicher waren. Unter schwierigen Bedingungen beschaffte sie deshalb Visa, damit ihre Familie nach England fliehen konnte. Gleichzeitig setzte sie alles daran, ihren Mann Emil aus der Haft frei zu bekommen.[20] Nach seiner Freilassung im März 1939 floh Emil zusammen mit Franz nach England. Berta blieb zunächst in Deutschland, um sich um ihre Mutter Babette Kaiser in Gotha zu kümmern. Auch ihre Tochter Anne ging zunächst nach Thüringen mit, folgte aber dann relativ schnell ihrem Vater und Bruder nach England.[21]

Dort besuchten Franz und Anne eine Internatsschule in Folkestone an der englischen Kanalküste. Anne schrieb später über diese Zeit: „Ich habe es immer bedauert, dass wir [sie und Franz] nicht in der Lage waren, uns gegenseitig Trost zu spenden, aber es ging uns beiden zu schlecht und wir fühlten uns so verloren.“[22] Ihre Eltern, auch Mutter Berta kam im Juli 1939 nach England, lebten zu der Zeit in London.[23] Wie viele jüdische Flüchtlinge durften sie aber nicht arbeiten. In dieser Zeit war die Familie von den finanziellen Zuwendungen abhängig, die Louis Forchheimer aus den USA ihnen schickte.[24] Allerdings war Großbritannien nur eine Zwischenstation für die Forchheimers, die eine dauerhafte Ansiedlung in den Vereinigten Staaten anstrebte.

Die Möglichkeit, in die USA auszuwandern, war für jüdische Flüchtlinge jedoch stark eingeschränkt. Die US-Regierung hatte durch die Immigration Act von 1924 strenge Quoten eingeführt, die die Einwanderung auf wenige Tausend Menschen pro Jahr beschränkten. Zudem mussten Einwanderungswillige nachweisen, dass sie den amerikanischen Staat finanziell nicht belasten würden. Familienangehörige in den USA konnten sogenannte "Affidavits of Support" ausstellen, die die finanzielle Unterstützung der Flüchtlinge garantierten. Diese Dokumente waren essenziell, da sie die bürokratischen Anforderungen erfüllten und die Chancen auf ein Visum erhöhten. Für die Familie Forchheimer war daher die bestehende Verbindung zu Franz Onkel Louis Forchheimer von zentraler Bedeutung.[25] Er beantragte die notwendigen Affidavits, unterstützte die Familie bei der Beschaffung weiterer Dokumente und erleichterte damit ihre Aufnahme in die USA.[26]

Am 5. April 1940 verließ die Familie Forchheimer schließlich den Hafen von Liverpool an Bord des Passagierschiffs „Nova Scotia“. Sie erreichten Boston am 19. April 1940.[27] Die Ankunft in den USA markierte einen Wendepunkt im Leben der Familie, die nun endgültig den Verfolgungen des NS-Regimes entkommen war. 

Leben in den Vereinigten Staaten

Franz Forchheimer und seine Familie ließen sich nach ihrer Einwanderung in Columbus, Ohio, nieder. Dort besuchte er die örtliche High School, hatte jedoch Schwierigkeiten mit dem Schulstoff und brach seine Ausbildung vorzeitig ab.[28]  Anschließend arbeitete er in einer örtlichen Drogerie, bevor er in das neu gegründete Lederwarengeschäft seines Vaters einstieg. Gemeinsam mit seinem Bruder Peter verkaufte er zunächst auf der Straße Brieftaschen und Uhrenarmbänder, bevor das Geschäft allmählich expandierte.[29]

1947 erhielt Franz Forchheimer die amerikanische Staatsbürgerschaft, ein wichtiger Schritt in der Integration vieler Einwanderer nach dem Zweiten Weltkrieg.[30] Das Lederwarengeschäft der Familie entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem etablierten Unternehmen in Columbus, welches bis etwa 1963 existierte und danach an ein großes Pharmaunternehmen verkauft wurde.[31]

Franz Forchheimer blieb sein Leben lang unverheiratet. Er verstarb am 31. August 2000 im Alter von 74 Jahren und wurde auf dem Green Lawn Cemetery in Columbus, Ohio, beigesetzt.[32]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]    "Central-Verein Zeitung" vom 05.02.1926.

[2]    Zusammenfassung bei Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001.

[3]    Interview mit Peter Forchheimer vom 09.01.1996, in: Holocaust Testimony UK (https://www.holocausttestimony.org.uk/interviews-view/peter-forchheimer-interview-usc-shoah-foundation-2 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 21.01.2025. 

[4]    Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Forchheimer, Emil und Bertha.

[5]    "Coburger Zeitung" vom 02.04.1924; Siehe auch: Stolperstein für Berta Forchheimer, Bahnhofstraße 30; in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-berta-forchheimer-bahnhofstrasse-28/), aufgerufen 18.01.2025.

[6]    Interview mit Peter Forchheimer (siehe Anm. 3); Siehe auch:  Stolperstein für Emil, Forchheimer, Bahnhofstraße 28, in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-emil-forchheimer-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)), 17.01.2025. 

[7]    Anne Rubin, Von Coburg nach Ohio, in: Gaby Franger / Edmund Frey / Brigitte Maisch (Hrsg.), „Seien sie doch vernünftig!“ Frauen der Coburger Geschichte, Coburg 2008, S.199-203, hier S. 201; Siehe auch: Stolperstein für Emil, Forchheimer, Bahnhofstraße 28, in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-emil-forchheimer-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 17.01.2025.

[8]    Adreß-Buch der Stadt Coburg. Mit den Städten Neustadt b. Cbg. und Rodach sowie 152 Landorten des ehemaligen Herzogtums Coburg, Ausgabe 1937, Coburg 1937, S. 102. 

[9]    Rubin, Coburg nach Ohio, S. 199.  

[10]   Fromm, Coburger Juden, S. 207-223. 

[11]   Interview mit Peter Forchheimer (siehe Anm. 3).

[12]   Interview mit Peter Forchheimer (siehe Anm. 3); Siehe auch: The National Archives at Philadelphia, NAI-Titel: Declarations of Intention For Citizenship, 1/19/1842 - 10/29/1959, NAI-Nummer: 4713410, Records of District Courts of the United States, 1685-2009; Nr. 21.

[13]   The National Archives in Washington, DC, Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York,1897-1957, Mikrofilm-Seriennummer oder NAID: T715, Records of the Immigration and Naturalization Service, 1787-2004, RG: 85.

[14]   Erinnerung von Anne Rubin, in: Fromm, Coburger Juden, S. 96.

[15]   Fromm, Coburger Juden, S. 95, 223f.

[16]   Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, Coburger Juden, S. 95ff. auf Basis der Erinnerung von Anne Rubin, geborene Forchheimer; Siehe auch: Stolperstein für Emil, Forchheimer, Bahnhofstraße 28, in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-emil-forchheimer-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 17.01.2025.

[17]   RGBl. I 1938, S. 1902. 

[18]   Stadtarchiv Coburg, A 11.291, fol. 26. 

[19]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Forchheimer, Emil und Berta

[20]   Stolperstein für Berta Forchheimer, Bahnhofstraße 30; in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-berta-forchheimer-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 18.01.2025.

[21]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Forchheimer, Emil und Berta; Siehe auch: Rubin, Coburg nach Ohio, S. 201.

[22]   Ebd. 

[23]   Ebd.; Siehe auch: Stolperstein für Berta Forchheimer, Bahnhofstraße 30, in: Digitales Stadtgedächtnis (https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-berta-forchheimer-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 17.01.2025.  

[24]   Interview Peter Forchheimer (wie Anm. 13); Siehe auch: The National Archives London, HO 396 WW2 Internees (Aliens) Index Cards 1939-1947, Referenznummer: Ho 396/22; The National Archives London, England, 1939 Register, RG 101/238E.   

[25]   The National Archives at Philadelphia, Declarations of Intention For Citizenship, 1/19/1842 - 10/29/ 1959, NAI-Nummer: 4713410, Records of District Courts of the United States, 1685-2009; Nr. 21.

[26]   Holocaust Museum Los Angeles, RG-73.07, Korrespondenzen und eidesstattliche Versicherungen von Louis Forchheimer. 

[27]   The National Archives in Washington, DC, Passenger Lists of Vessels Arriving At Boston, Massachusetts, 1891-1943, NAI-Nummer: 4319742, Records of the Immigration and Naturalization Service 1787-2004, Nr. 85, Seriennummer: T843, NARA Roll Number: 449; The National Archives Kew, Surrey, England, BT27 Board of Trade: Commerical an Statistical Department and Successors: Outwards Passenger Lists, Referenznummer: Series BT27-147363.

[28]   Interview mit Peter Forchheimer (siehe Anm. 3). 

[29]   Ebd.; Siehe auch: National Archives at St. Louis, Missouri; Draft Registration Cards For Ohio, 10/16/1940-03/31/1947,Records of the Selective Service System, 14, Archiv: 455.

[30]   National Archives at Boston, Massachusetts, Naturalization Record Books, 12/1893-9/1906, NAI-Nummer: 2838938, Records of District Courts of the United States, 1685-2009, Nummer des Aufzeichnungssatzes: Rg 21.

[31]   Interview mit Peter Forchheimer (siehe Anm. 3).

[32]   Ohio Department of Health Columbus, Ohio, Ohio Deaths, 1908-1932, 1938-1944, and 1958-2007; Frank Forchheimer, in: Find a grave (https://www.findagrave.com/memorial/93715162/frank-forchheimer (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 30.01.2025.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Franz Forchheimer haben Angehörige der Familie Forchheimer übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadt Coburg
  • aus Gaby Franger / Edmund Frey / Brigitte Maisch, "Seien sie doch vernünftig!", Coburg 2008, S. 200.
  • Archiv der Historischen Gesellschaft Coburg
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