Unter dem Titel „Zukunft findet Stadt“ entwickelten Studierende über ein Semester hinweg Ideen, die das vielfältige Engagement in Coburg sichtbarer machen –und Lust darauf wecken, selbst aktiv zu werden. Die Ansätze reichten von interaktiven Schaufenstern über mobile Info-Stationen bis hin zu digitalen Angeboten wie einer Entdecker-App oder einem barrierefreien Website-Relaunch.
„Die Stadtverwaltung profitiert immer von jungen Ideen und neuen Sichtweisen“, sagt Karin Engelhardt, die für Innovation & Projektentwicklung zuständig ist. Auch Bürgermeister Can Aydin war bei der Projektpräsentation vor Ort und betonte: „Ihr habt gezeigt, dass Design viel mehr ist als Ästhetik – es ist ein aktiver Beitrag zu einer lebenswerten, nachhaltigen Zukunft für Coburg.“
Ein zentrales Ziel war es niederschwellig Zugänge zu schaffen. Ob durch Infotafeln an bepflanzten Nasch-Haltestellen, Kreidemarkierungen im Stadtraum oder durch Mitmach-Aktionen, die Gespräche ermöglichen, die Studierenden wollten nicht nur informieren, sondern Verbindungen schaffen.
„Wir können in solchen Reallaboren Prototypen entwickeln, testen und gemeinsam mit der Stadtgesellschaft weiterdenken“, erklärt Prof. Dr. Michael Markert, der das Projekt seitens der Hochschule begleitet hat. „Das ist lebendige Designforschung – und der Zukunftsraum war dafür ein idealer Ort.“
Wer mehr erfahren möchte, kann die Ergebnisse bei der Werkschau der Hochschule Coburg am 25. und 26. Juli 2025, jeweils von 10 bis 20 Uhr am Campus Design erleben. Mehr Infos dazu finden sie hier (Öffnet in einem neuen Tab).
Frau Katharina Probst
Projektmanagement „Zukunftsraum Coburg – Co-Creation in Stadt und Land“
Markt 1
96450 Coburg