Am 28. Juni gehörte die Bühne des Globe Coburg den jungen Tänzerinnen und Tänzern der Region – und nicht den Profis des Landestheaters. Beim zweiten „Dance Dome“ zeigten Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Coburger Tanzschulen ihr Können – vor vollem Haus und mit spürbarer Begeisterung.
Organisiert von der städtischen Kulturabteilung, bot der Abend einen abwechslungsreichen Querschnitt durch das regionale Tanzschaffen: Klassisches Ballett traf auf Hip-Hop, Jazz auf Contemporary Dance. Jede Schule brachte ihren eigenen Stil mit – und genau das machte den Abend so spannend.
„Diese Vielfalt ist etwas Besonderes, und sie soll gesehen werden“, so Kerstin Lindenlaub, Leiterin der Kulturabteilung. Mit dem „Dance Dome“ wolle man jungen Talenten eine Bühne geben – im wörtlichen wie im übertragenen Sinn.
Denn für viele Mitwirkende war es der erste Auftritt auf einer großen Theaterbühne. Dabei geht es nicht nur um den Applaus, sondern auch um die Erlebnisse hinter den Kulissen: Lampenfieber, Teamarbeit, Licht und Technik – ein echter Einblick in die Welt des Theaters.
Auch Dritter Bürgermeister Can Aydin war vor Ort und würdigte das Engagement der Beteiligten – auf, vor und hinter der Bühne. Mit Formaten wie dem „Dance Dome“ oder dem Theaterfestival „Bühnenwelten“ werde deutlich, wie eng Kultur und junge Menschen in Coburg verbunden seien.
Der „Dance Dome“ ist aus dem Projekt „Jugend spielt für Jugend“ hervorgegangen, das junge Musiker*innen in den Mittelpunkt stellt. Bereits im zweiten Jahr hat sich das Tanzformat fest im Coburger Kulturleben etabliert.
Ein herzlicher Dank gilt der Sparkasse Coburg-Lichtenfels, die den Abend finanziell unterstützt hat.