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Stadt Coburg

Ernstplatz & Viktoriabrunnen

Freie Fahrt am Ernstplatz

19. Dezember, früher Morgen, die Straße Am Ernstplatz war für den Straßenverkehr wieder offen für die freie Durchfahrt – in beiden Fahrtrichtungen. Und nicht nur das: Das gesamte Areal Am Viktoriabrunnen und Ernstplatz ist weitestgehend fertig saniert.

Der neu gestaltete Bereich Ernstplatz und Am Viktoriabrunnen hat Potential, ein neuer Lieblingsort der Coburgerinnen und Coburger zu werden, auch, wenn er mit seiner ganzen Pracht wohl erst im Frühjahr aufwarten kann, wenn die japanischen Schnurbäume austreiben, und es Freude macht, auf dem runden Sitzmöbel in der Nähe des Denkmals sowie auf den Sitzflächen entlang der Stadtmauer Am Viktoriabrunnen Platz zu nehmen.

In den vier Jahren Bauzeit hat sich viel getan. Im letzten, dritten Bauabschnitt wurde nun noch die neue Asphalttragschicht aufgebracht und eine Fußgängerinsel am Ernstplatz errichtet, von welcher Fußgängerinnen und Fußgänger, aber auch der Radverkehr profitieren: Das Queren der Straße ist nun deutlich sicherer und komfortabler. 

Lediglich kleinere Restarbeiten werden noch mit Beginn der Bausaison 2026 durchgeführt, die aber nur wenige Tage in Anspruch nehmen werden. 

Mit Abschluss der Straßenbauarbeiten stehen auch beide Spuren wieder zur Verfügung. Der gewöhnungsbedürftige Umweg zum Parkhaus Mauer ist Geschichte. Das Parkhaus ist wieder regulär über die Zufahrt Am Viktoriabrunnen erreichbar.

Eine weitere Veränderung: Die Straße Am Viktoriabrunnen ist einspurig Richtung Parkhaus geworden - mit dem Ziel, dass für alle - Autos, Fahrräder und Fußverkehr - im Sinne einer modernen Stadtplanung genug Platz ist.

Was gibt es noch Neues?

Die breite Promenade an der Stadtmauer entlang bietet mehr Platz fürs Schlendern. Zahlreiche Sitzgelegenheiten laden zum Verweilen ein. Es gibt mehr Abstellmöglichkeiten für Fahrräder, insgesamt 30 Stellplätze (15 Fahrradbügel), 3 Motorradabstellplätze und 12 PKW-Stellplätze. 

Die Wohnbau Stadt Coburg, die die Maßnahme als Sanierungsträger der Stadt umgesetzt hat, bedankt sich bei allen Beteiligten für die Geduld. „Wenn sich ein solches Projekt über einen längeren Zeitraum erstreckt, hat das für die Bürger oft nicht nachvollziehbare Gründe“, erklärt Ullrich Pfuhlmann, technischer Leiter der WSCO. So sei es beispielsweise immer wieder zu Lieferschwierigkeiten bei den Natursteinen für die Gehwege und Platzflächen gekommen und auch die Arbeiten im Untergrund - wie etwa Erneuerung alter Leitungen und notwenige Verstärkungen des Untergrunds - haben sich viel aufwändiger erwiesen, als zu erwarten war. Zudem galt es, auf die umliegenden Betriebe Rücksicht zu nehmen: Hotel, Supermarkt und weitere Anlieger mussten jederzeit erreichbar bleiben. Die lange Bauzeit lag schlichtweg an Begebenheiten, die sich im Vorfeld so nicht darstellen lassen konnten. Zudem ist anzumerken, dass die ersten beiden Bauabschnitte noch während der Coronazeit durchgeführt wurden, was die Arbeit aufgrund der strengen Auflagen erschwerte.

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