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Stadt Coburg

Stolperstein

Dr. Reinhold Alkan

Inhalt

  1. Biographie
  2. Leben in Coburg
  3. Ausbildung und Studium
  4. Heirat
  5. Militärische Ausbildung und Erster Weltkrieg
  6. Wachsender Antisemitismus
  7. NS-Zeit
  8. Flucht und Leben in England
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Stolperstein für Dr. Reinhold Alkan (ki-bearbeitet)

Reinhold Alkan kam am 30. April 1878 in Coburg zur Welt.[1] Sein Vater Adolf Alkan wurde am 3. Dezember 1850 in Seelow (Königreich Preußen), seine Mutter Minna Alkan, geborene Freund, am 16. November 1854 in Mitwitz (Königreich Bayern) geboren. Reinhold hatte zwei Schwestern:

  • Rosita Alkan (geboren am 5. Juli 1882 in Coburg)
  • Dora Alkan (geboren am 8. Oktober 1883 in Coburg)

Leben in Coburg

Im Verlauf des 19. Jahrhunderts setzte in vielen deutschen Staaten schrittweise die rechtliche und wirtschaftliche Emanzipation der jüdischen Bevölkerung ein – so auch im Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha. Diese Entwicklung war Teil eines umfassenderen Wandels im Zuge der Aufklärung, der Französischen Revolution und später der liberalen Bewegungen des Vormärz und der Revolution von 1848/49.

Mit dem Staatsgrundgesetz für die Herzogtümer Sachsen-Coburg und Gotha von 1852 wurden die Bestimmungen der Paulskirchenverfassung zur rechtlichen Gleichstellung von Juden zwar übernommen, die tatsächliche Gleichbehandlung in der Gesellschaft blieb vorerst jedoch eingeschränkt.[2] Erst mit der Einführung der Gewerbefreiheit 1863 in Coburg öffneten sich vollumfängliche wirtschaftliche Möglichkeiten auch für jüdische Geschäftsleute.[3] Bis 1870 ließen sich dann acht jüdische Familien dauerhaft in Coburg nieder.[4] Mit der Reichsgründung 1871 und dem Inkrafttreten der neuen Reichsverfassung, die Artikel zur Gleichstellung von Juden enthielt, wuchs auch die jüdische Bevölkerung Coburgs. Bereits 1873 lebten dort 25 jüdische Familien.[5]

Eine von den Neuankömmlingen war die Familie Alkan. Reinholds Onkel, Abraham Alkan, gründete schon 1875 ein Handelsgeschäft in der Ketschengasse 10.[6] Bereits im August 1875 trat Reinholds Vater, Adolf Alkan, in das Geschäft seines Bruders als Teilhaber ein.[7] Er blieb dort sechs Jahre, gründete dann aber 1881 am Albertsplatz ein Fachgeschäft für Wäsche, Weißwaren und Bedarfsartikel.[8] Schon 1885 zog das Geschäft in die prosperierende Spitalgasse (Haus-Nr. 2) um, wo es bis in die NS-Zeit hinein verblieb.[9] 

Mit dem demografischen Zuwachs ging der Wunsch nach eigenen religiösen Einrichtungen einher – ein Zeichen für die zunehmende Selbstorganisation und Sichtbarkeit jüdischen Lebens. Am 4. Januar 1873 wurde erstmals ein Vorstand der entstehenden israelitischen Kultusgemeinde gewählt – 1. Vorsitzender war Israel Masur.[10] Am 23. April 1873 erkannte Herzog Ernst II. die „Israelitische Cultusgemeinde in Coburg“ als juristische Person an – ein entscheidender Schritt zur rechtlichen Selbstverwaltung.[11] Im August desselben Jahres genehmigte der Coburger Magistrat die Nutzung der Nikolauskapelle für religiöse Zwecke[12], die am 20. September 1873 feierlich als Synagoge eingeweiht wurde.[13] Im Oktober 1873 konnte die Gemeinde zudem nach längeren Verhandlungen ein Grundstück zur Anlage eines Friedhofs erwerben – ein zentraler Bestandteil religiöser Infrastruktur im Judentum.[14]

Ausbildung und Studium

Wohnhaus der Familie Alkan

In dieser neuen, jungen jüdische Gemeinde in Coburg wuchs Reinhold Alkan auf. 1891 erhielt er wohl in der Coburger Synagoge seine Bar Mitzwa. Er besuchte seit Ostern 1888 das hiesige Gymnasium Casimirianum. Im Februar 1897 verließ er die Lehranstalt, um Chemie zu studieren.[15] Für Sommersemester 1897 schrieb er sich bereits für ein Studium der Chemie an der Universität Würzburg ein.[16] Später wechselte er in den Fachbereich Medizin. 1903 promovierte er in Würzburg mit der Arbeit „Über den Einfluss der Salzkonzentration auf die Präzipitinreaktion“.[17] Schließlich kehrte der gebürtige Coburger Anfang 1906 in seine Heimatstadt zurück und eröffnete in der Mohrenstraße 15a eine eigene Praxis als für Augenheilkunde.[18] Nach zwei Umzügen fand die Praxis 1911 in der Lossaustraße 5 eine neue Heimat.[19] Das dazugehörige Haus und Grundstück konnte Alkan 1916 erwerben.[20] Neben seiner Tätigkeit als praktizierender Arzt war der Mediziner als Referent tätig. So hielt er 1908 im Kunst- und Gewerbeverein einen Vortrag über das Auge und die Funktionsweisen von Brillen.[21]

Heirat

Am 15. Oktober 1910 heiratete Reinhold Alkan in Mühlhausen (Thüringen) Johanna Loebenstein (Öffnet in einem neuen Tab). Sie war ebenfalls Jüdin und wurde dort am 31. Juli 1889 geboren.[22] Das frischvermählte Ehepaar hatte zwei Töchter: Senta (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 8. August 1911[23] und Marianne (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 2. Mai 1913.[24]

Militärische Ausbildung und Erster Weltkrieg

Als Einjährig-Freiwilliger trat Reinhold Alkan im Jahr 1900 in die bayerische Armee ein.[25]  Es handelte sich dabei um einen freiwilligen Wehrdienst für Wehrpflichtige mit höherem Schulabschluss. Sie konnten ihren Präsenzdienst in einem Truppenteil ihrer Wahl ableisten. Nach dem Abschluss der Grundausbildung war es diesen Soldaten möglich, Offizier der Reserve zu werden. Emil Gutmann nahm diese Möglichkeit war und wurde 1904 Unter- und Assistenzarzt der Reserve.[26] 1907 erhielt er die Beförderung zum Oberarzt der Reserve.[27]

Nach dem Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1914 wurde Alkan zur bayerischen Armee eingezogen und zunächst nach Bamberg, Anfang 1915 nach Königsberg in Ostpreußen in die dortigen Kriegslazarette abkommandiert. Dort erkrankte er an Flecktyphus. Im November 1915 kehrte er nach elf Monaten wieder nach Bamberg zurück.[28] Aufgrund seiner militärischen Verdienste erhielt er im Juni 1915 das Eiserne Kreuz II. Klasse und im Februar 1916 das Ritterkreuz I. Klasse mit Schwertern des Ernestinischen Hausordens verliehen.[29] Während des Krieges hatte Reinhold Alkan jedoch nicht nur als Arzt einen militärischen Beitrag geleistet. Er unterstützte außerdem mit einer Geldspende von 100 Mark die Nationalstiftung für die Hinterbliebenen der im Kriege Gefallenen.[30]

Wachsender Antisemitismus

Vortrag Die semitische Gefahr

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs veränderte sich die gesellschaftliche Situation für die jüdische Bevölkerung in Coburg spürbar. Im Kontext der weit verbreiteten Dolchstoßlegende und der politischen Instabilität der frühen Weimarer Republik wurden auch in Coburg Juden für die militärische Niederlage und die wirtschaftliche Not verantwortlich gemacht. Ab 1919 kam es zu einer Zunahme antisemitischer Agitation in Form von Flugblättern, Zeitungsartikeln, Plakaten und öffentlichen Vorträgen. Diese Propaganda trug dazu bei, ein Klima der Ausgrenzung zu schaffen, das später in offene Gewalt gegen jüdische Einwohner mündete.[31] 

Ein Beispiel für diese Entwicklung war der Vortrag des Schriftstellers Artur Dinter im Februar 1920 im Hofbräusaal unter dem Titel „Die semitische Gefahr“. Reinhold Alkan nahm daran teil und widersprach Dinters antisemitischen Thesen, insbesondere dessen Ausführungen zur Talmundlehre. Nach zeitgenössischen Berichten kam es zu einer kontroversen Diskussion, die jedoch den gesellschaftlich etablierten Antisemitismus nicht in Frage stellen konnte.[32] 

Eine neue Stufe erreichte die Verfolgung nach dem Wahlerfolg der NSDAP bei den Kommunalwahlen 1929, durch den Coburg zur ersten Stadt im Deutschen Reich mit nationalsozialistisch dominierter Stadtregierung wurde. In dieser Phase häuften sich Übergriffe auf jüdisches Eigentum sowie tätliche Angriffe auf einzelne Bürgerinnen und Bürger. Angehörige der jüdischen Gemeinde versuchten, durch Strafanzeigen und Gerichtsverfahren gegen diese Gewalt vorzugehen. Aufgrund der politischen Verhältnisse und der Nähe vieler Behörden zu den Nationalsozialisten blieben diese Bemühungen jedoch weitgehend erfolglos. Zwischen 1925 und 1933 verringerte sich die Zahl der in Coburg lebenden Juden von 316 auf 233 Personen, was auf Abwanderung infolge des zunehmenden Drucks hinweist.[33]

Trotz der sich verschlechternden gesellschaftlichen Rahmenbedingungen konnte Reinhold Alkan seine berufliche Stellung in den 1920er Jahren zunächst noch weiter ausbauen. 1922 erhielt er den Titel eines Sanitätsrats und wandelte seine Praxis zu einer Privatklinik für Augenkrankheiten um.[34] Gleichzeitig stand er als Erster Vorsitzender dem Ärztlich-Wirtschaftlichen Verein vor. 1928 gehörten diesem Verein 43 Mitglieder an.[35] 1927 erfolgte seine Wahl als Arbeitgebervertreter im Ausschuss der Allgemeinen Ortskrankenkasse Coburg (AOK).[36] Drei Jahre später vertrat er die Ärzteschaft im Vertrags- und Zulassungsausschusses im Bezirk des städtischen Verwaltungsamtes Coburg.[37] Außerhalb seiner beruflichen Aktivitäten war Alkan auch Mitglied im Bayerischen Automobil-Club.[38]

NS-Zeit

Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der raschen Etablierung der nationalsozialistischen Diktatur änderte sich auch das Leben der Familie Alkan grundlegend. Am 1. April 1933 organisierte die NSDAP einen reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte, Praxen und Kanzleien, von dem auch die Coburger Klinik der Familie betroffen war.[39] Durch die „Verordnung über die Zulassung von Ärzten zur Tätigkeit bei den Krankenkassen“ vom 22. April 1933 verlor Reinhold Alkan seine kassenärztliche Zulassung, sodass er fortan einen Großteil seiner bisherigen Patientinnen und Patienten nicht mehr behandeln durfte.[40] Seine ärztliche Tätigkeit beschränkte sich seitdem auf die Behandlung jüdischer Erkrankter sowie auf Privatpatienten.

Die Töchter der Familie verließen im August 1933 Deutschland und emigrierten nach England – ein Schritt, den viele jüdische Familien zu diesem frühen Zeitpunkt noch nicht wagten.[41] Mitte 1934 gaben auch Reinhold Alkan und seine Ehefrau Johanna ihren Wohnsitz in Coburg auf. Über die genauen Umstände ist wenig bekannt. Anzunehmen ist aber, dass zunehmender wirtschaftlicher Druck und gesellschaftliche Ausgrenzung diesen Schritt notwendig machten. Das Ehepaar zog nach Mühlhausen, wo Verwandte von Johanna Alkan lebten.[42] 1938 übersiedelten sie nach Berlin-Wilmersdorf.[43] Dort erlebten sie die antisemitischen Novemberpogrome 1938, die mit massiver Gewalt gegen jüdische Menschen, der Zerstörung von Synagogen und Geschäften sowie zahlreichen Inhaftierungen verbunden waren.

Flucht und Leben in England

Reinhold und Johanna Alkan emigrierten Ende 1938 nach England. Um die für die Ausreise notwendigen finanziellen Mittel aufzubringen, veräußerte Reinhold Alkan sein Haus in der Lossaustraße an den bisherigen Pächter, den Augenarzt Dr. Franz Dahmann. Die Regierung von Ober- und Mittelfranken genehmigte den Verkauf Mitte Dezember 1938; der Kaufpreis belief sich auf 42.000 Reichsmark. Angesichts der politischen Rahmenbedingungen nach den antisemitischen Novemberpogromen 1938 ist davon auszugehen, dass es sich um einen erzwungenen Verkauf im Kontext der sogenannten „Arisierung“ jüdischen Eigentums handelte.[44] 

Das Ehepaar Alkan reiste bereits Anfang Dezember 1938 nach England ein[45] und hielt sich zunächst in Bristol auf, wo ihre Tochter Senta und deren Ehemann bereits lebten.[46] Dort fanden auch Reinholds Schwester Rosita und ihr Mann Albert Sachs zeitweise Aufnahme. Sie hatten Deutschland 1939 verlassen, also noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs im September desselben Jahres.[47] Für das Ehepaar Sachs war der Aufenthalt in Großbritannien nur kurz. Im Oktober 1942 emigrierte das Ehepaar Sachs weiter in die Vereinigten Staaten.[48]

In England war Reinhold Alkan zunächst beruflich nicht tätig und bezeichnete sich als „Chirurg im Ruhestand“.[49] Ab 1941 konnte er offenbar wieder ärztlich arbeiten, wenngleich die genauen Umstände seiner Berufszulassung in Großbritannien nicht eindeutig dokumentiert sind.[50] 1942 zog das Ehepaar nach London[51], wo Reinhold Alkan am 3. Februar 1950 im Alter von 71 Jahren verstarb.[52]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]    "Coburger Zeitung" vom 02.05.1878. 

[2]    § 34 Staatsgrundgesetz: „Durch das religiöse Bekenntnis wird der Genuss der staatsbürgerlichen Rechte weder bedingt noch beschränkt. Den staatsbürgerlichen Pflichten darf dasselbe keinen Abbruch tun.“ Zit. n. Wolz, Alexander: Die rechtliche Lage und die politische Situation der Juden in Coburg im 19. Jahrhundert, in: Im Fokus: Juden und Coburg. Rückkehr, Ausgrenzung und Integration im 19. Jahrhundert (=Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg, Bd. 31), Coburg 2021, S.1-20, hier S.11; Siehe auch: Ebd., S.10f.; Siehe auch: Reinke, Andreas: Geschichte der Juden in Deutschland 1781-1933, Darmstadt 2007, S.47.

[3]    Christian Boseckert: Die Einführung der Gewerbefreiheit vor 150 Jahren im Herzogtum Sachsen-Coburg, in: Coburger Geschichtsblätter 21 (2013), S.97-100.

[4]    Christian Boseckert: Migration und Akkulturation der Coburger Juden im 19. Jahrhundert, in: Im Fokus: Juden und Coburg. Rückkehr, Ausgrenzung und Integration im 19. Jahrhundert (=Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg, Bd. 31), Coburg 2021, S.109-130, hier S.116.

[5]    Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 180; Siehe auch: "Allgemeine Zeitung des Judenthums" vom 22.12.1873; Vgl. auch: Boseckert, Migration, S.116f.;

[6]    "Regierungsblatt für das Herzogthum Coburg" vom 16.10.1875, S. 629; Siehe auch: Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1878, S. 4.

[7]    "Regierungs-Blatt für das Herzogthum Coburg" vom 16.10.1875, S. 629.

[8]    "Regierungs-Blatt für das Herzogthum Coburg" vom 15.06.1881, S. 441; Siehe auch: "Coburger Zeitung" vom 05.11.1881.

[9]    "Allgemeine Zeitung für Franken und Thüringen" vom 06.10.1885. 

[10]   Axmann, Rainer:  Die Geschichte der jüdischen Gemeinde, in: Fromm, Hubert: Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ² 2001, S.137-184, hier S.168.

[11]   "Regierungs-Blatt für das Herzogthum Coburg" vom 30. April 1873.

[12]    Stadtarchiv Coburg, A 6172, fol. 12-16.        

[13]   "Coburger Zeitung“ vom 11. September; Siehe auch: „Coburger Zeitung“ vom 22. September 1873; Siehe auch: „Allgemeine Zeitung des Judenthums“ vom 22. Dezember 1873 („Coburg“).

[14]   Stadtarchiv Coburg, A 16 162, fol.41 (Genehmigung), fol.42-44 (Kaufvertrag mit der Stadt); Siehe hierzu Axmann, Rainer: Im Schatten, S.77-84, hier bes. S.84; Einen ausführlichen Bericht über die Angangszeit der israelitischen Kultusgemeinde in Coburg bietet folgender Zeitungsartikel: „Allgemeine Zeitung des Judenthums“ vom 25.Mai 1875 („Correspondenz“); Siehe auch: Axmann: Geschichte jüdischen Gemeinde, S.168-171.

[15]   Staatsarchiv Coburg, Casimirianum 1158, S. 4.

[16]   Personalbestand der Königlich Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg im Sommer-Semester 1897, Würzburg 1897, S. 28.

[17]   Reinhold Alkan, Über den Einfluss der Salzkonzentration auf die Präzipitinreaktion, Würzburg 1903.

[18]   "Coburger Zeitung" vom 17.01.1906.

[19]   Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1911, S. 4. 

[20]   Staatsarchiv Coburg, Grundbuch der Stadt Coburg. 

[21]   "Coburger Zeitung" vom 02.02.1908.

[22]   Stadtarchiv Mühlhausen: Heiratsurkunde von Reinhold Alkan und Johanna Loebenstein vom 15. Oktober 1910 (Nr.210); Siehe auch: Stadtarchiv Mühlhausen: Geburtsurkunde von Mercedes Johanna Loebenstein vom 3. August 1889 (Nr.629); Siehe auch:  Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Alkan, Reinhold und Johanna. 

[23]   "Coburger Zeitung" vom 25.08.1911.

[24]   "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 14.05.1913, S. 217. 

[25]   Bayerisches Hauptstaatsarchiv München, Abteilung IV Kriegsarchiv. Kriegsstammrollen, 1914-1918, Bd. 20036, Kriegsrangliste.

[26]   Ebd.

[27]   Ebd.

[28]   Ebd.

[29]   Ebd.; Siehe auch: "Coburger Zeitung" vom 24.06.1915 und 19.02.1916. 

[30]   "Coburger Zeitung" vom 10.10.1915. 

[31]   Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.  

[32]   "Coburger Zeitung" vom 21.02.1920.

[33]   Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.  

[34]   "Coburger Zeitung" vom 30.10.1922; Siehe auch: Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1927, S. 219. 

[35]   Fromm, Coburger Juden, S. 105. 

[36]   "Coburger Zeitung" vom 11.11.1927. 

[37]   "Coburger Zeitung" vom 24.03.1930. 

[28]   "Coburger Zeitung" vom 03.12.1928. 

[29]   "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933.

[30]   RGBl. I 1933, S. 222.

[31]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Alkan, Marianne. 

[32]   Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Alkan, Reinhold und Johanna. 

[33]   Telefonbuch der Stadt Berlin, Ausgabe 1938, S. 14; Siehe auch: Fromm, Coburger Juden, S. 106.

[34]   Stadtarchiv Coburg, A 10.316, fol. 66-88. 

[35]   Bundesarchiv, Abteilung R (Deutsches Reich), Liste der jüdischen Einwohner des Deutschen Reiches 1933-1945 (auch "Einwohnerliste" genannt).

[36]   The National Archives London, 1939 Register, Referenz: RG 101/5036E; Royal College of Physicians of Ireland; Dublin, Ireland; The Medical Register; Referenznummer: TMR/1939.

[37]   Ebd.; Gaby Franger, Rosita Sachs, geb. Alkan(1882-1962), in: Geschichte der Coburger Juden. Eine virtuelle Ausstellung (https://coburger-juden.de/rosita-sachs-geb-alkan/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 09.08.2024.(offline)

[38]   The National Archives London, HO 396 WW2 Internees (Aliens) Index Cards 1939-1947, Referenznummer: Ho 396/238.

[39]   The National Archives London, HO 396 WW2 Internees (Aliens) Index Cards 1939-1947, Referenznummer: Ho 396/2.

[40]   Royal College of Physicians of Ireland Dublin, The Medical Register, Referenznummer: TMR/1942; Wellcome Trust London, The Medical Directory, 1942; Referenz: B21330724_i13766417.

[41]   The National Archives in Washington, DC, Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957, Mikrofilm-Seriennummer oder NAID: T715, Titel der Aufzeichnungsgruppe (RG, Record Group): Records of the Immigration and Naturalization Service, 1787-2004; RG: 85.

[42]   Principal Probate Registry; London, England; Calendar of the Grants of Probate and Letters of Administration made in the Probate Registries of the High Court of Justice in England, S. 63.

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Dr. Reinhold Alkan haben Jonathan und Janet Isserlin übernommen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Stadtarchiv Coburg
  • Christian Boseckert
  • Coburger Zeitung vom 20.02.1920
  • Stadtarchiv Coburg
  • Stadt Coburg
  • Stadtarchiv Coburg
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