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Stadt Coburg

Stolperstein

Ruth Sophie Forchheimer, verh. Kraus

Inhalt

  1. Biographie
  2. Jugendjahre und Wachsender Antisemitismus
  3. NS-Zeit
  4. Reichspogromnacht
  5. Flucht und Emigration in die Vereinigten Staaten
  6. Leben in den Vereinigten Staaten
  7. Quellen- und Literaturverzeichnis
Verlegeort des Stolpersteins

Biographie

Ruth Forchheimer kam am 8. Juli 1923 in Coburg zur Welt.[1] Ihr Vater Max Forchheimer (Öffnet in einem neuen Tab) wurde am 13. Oktober 1884 in Adelsberg (Gemünden am Main, Königreich Bayern), ihre Mutter Helen Forchheimer, geb. Krämer (Öffnet in einem neuen Tab), am 21. Februar 1899 in Barkly East (Südafrika) geboren.[2] Ruth hatte einen Bruder:

Jugendjahre und Wachsender Antisemitismus

Das Leben der Coburger Juden änderte sich nach dem Ende des Ersten Weltkrieges fast schlagartig. Viele machten für die Niederlage und das daraus resultierende wirtschaftliche und politische Chaos die Juden verantwortlich. So waren es zunächst Flugblätter, Zeitungsartikel, Plakate und Vorträge, die ab 1919 gegen die vermeintlichen Schuldigen für die Misere hetzten. Dies bildete die Basis für die späteren Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung. In einer ersten Stufe, welche nach der Machtübernahme der Coburger Nationalsozialisten im Jahr 1929 einsetzte, nahmen zunächst die Sachbeschädigungen gegen jüdisches Eigentum und Körperverletzungen gegen einzelne jüdische Bürger massiv zu. Die Juden ihrerseits versuchten sich in dieser Phase mit Anzeigen und Gerichtsprozessen zur Wehr zu setzen. Gebracht hat dies allerdings nichts. In dieser Zeit verließen auch viele Juden die Vestestadt. Umfasste die jüdische Gemeinde 1925 noch 316 Personen, so sank deren Zahl bis 1933 auf 233 ab.[4]

Die Firma von Ruths Vater und Onkel war bereits 1920/1921 Ziel des antisemitischen Deutschvölkischen Schutz- und Trutzbundes geworden, der den Inhabern der Firma „N. Forchheimer & Co.“ vorwarf, Arbeiter für „Sprengungen“ und Aufruhr bei völkisch/nationalen Veranstaltungen zu bezahlen.[5]

Wohnhaus der Familie Forchheimer in der Bahnhofstraße (ki-bearbeitet)

NS-Zeit

Die Machtübernahme der Nationalsozialisten hatte auch für Ruth Konsequenzen. Insbesondere im Schulleben war sie von Antisemitismus betroffen. Sie erlebte dort mit ihrem Bruder Robert Beschimpfungen, Spott, Ausgrenzungen und zudem wurden sie mit Steinen beworfen.[6] Mit der Einführung der Nürnberger Gesetze 1935 erreichte die Diskriminierung einen neuen Höhepunkt. Diese Gesetze definierten Juden rechtlich als "Staatsangehörige zweiten Ranges" und schufen die Grundlage für weitere antijüdische Maßnahmen.[7] Jüdische Schüler durften zwar zunächst weiterhin öffentliche Schulen besuchen, jedoch wurden sie durch zunehmende Schikanen, gesetzliche Einschränkungen und die Isolation von der Mehrheitsgesellschaft faktisch aus dem Bildungssystem gedrängt. In vielen Fällen kam es erst nach der Reichspogromnacht 1938 zu ihrem vollständigen Ausschluss aus den öffentlichen Schulen.[8] 

Ruth und Robert waren bereits nach der Einführung der Nürnberger Rassegesetze davon betroffen und mussten die öffentliche Schule verlassen. Sie fanden vorübergehend Aufnahme in der Privatschule des jüdischen Predigers Hermann Hirsch (Öffnet in einem neuen Tab).[9] Die von Hermann Hirsch geleitete Schule entwickelte sich aus einem früheren Knabeninternat und erfüllte drei zentrale Aufgaben: Erstens bot sie Schutz vor antisemitischen Übergriffen. Zweitens vermittelte sie ein positives Selbstverständnis der jüdischen Kultur und Geschichte, um den Schülern in einer zunehmend feindseligen Umgebung Halt zu geben. Drittens legte sie besonderen Wert auf den Fremdsprachenunterricht, insbesondere Englisch, Französisch und Hebräisch, um die Schüler auf eine mögliche Emigration vorzubereiten. Finanziell musste sich die Schule selbst tragen, da sie keinerlei staatliche Unterstützung erhielt und sich ausschließlich durch Beiträge der Eltern und Spenden finanzierte. Diese Belastung war für viele jüdische Familien, die ohnehin unter den wirtschaftlichen Einschränkungen durch die antijüdischen Gesetze litten, eine große Herausforderung.[10] 

Noch vor der Reichspogromnacht 1938 schickten Helen und Max ihre Kinder auf eine amerikanische Schule in Berlin.[11]

Reichspogromnacht

Den Anschlag des deutsch-polnischen Juden Herschel Grynszpan auf den Gesandtschaftsrat vom Rath am 7. November 1938 in Paris nutzte das NS-Regime, um reichsweit von langer Hand geplante Gewaltaktionen gegen die jüdische Bevölkerung auszuüben. In Coburg kam es zu schwereren Misshandlungen von Einwohnern jüdischen Glaubens und jüdischen Geschäften.[12] Ruths Vater Max entging diesen grausamen Ausschreitungen, da er sich zum Zeitpunkt der Gewaltexzesse auf Dienstreise, wohl in den Niederlanden, aufhielt. Zudem erreichte ihn eine Nachricht seiner Frau Helen, die ihn in einer versteckten Botschaft, aus Furcht die Gestapo könne mitlesen, vor einer Rückkehr ins Deutsche Reich warnte.[13]

Flucht und Emigration in die Vereinigten Staaten

Nach den schrecklichen Erlebnissen der Reichspogromnacht fasste Helen endgültig den Entschluss, ihre Familie vor der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in Sicherheit zu bringen. Sie organisierte im Spätherbst 1938 zunächst Ausreisepapiere für Ruth und Robert. Helen musste jedoch ihre beiden Kinder allein mit dem Zug vorausschicken. Als die Geschwister in Köln umsteigen mussten, wussten sie nicht, wie sie weiter in die Niederlande kommen sollten. Doch sie hatten Glück. Sie trafen eine Frau, die eine Gruppen von jüdischen Kindern im Zuge der „Kindertransporte“ nach England führte. Sie erkannte die Not von Ruth und Robert und nahm sich ihrer an. Sie fuhren mit dem Zug nach Rotterdam, wo die Geschwister zunächst in einem Flüchtlingslager unterkamen.[14] Damit waren Ruth und Robert dem nationalsozialistischen Einflussbereich entkommen. Wohl im März 1939 gelang Helen ebenfalls die Flucht und sie fand mit ihren Kindern im Flüchtlingscamp wieder zusammen. Die drei blieben noch kurze Zeit dort, ehe sie in ein anderes Flüchtlingslager bei Amsterdam verlegt wurden.[15]

Helen bemühte sich um eine Ausreise für sich und ihre Kinder in die Vereinigten Staaten. Von großem Glück für die Familie war hier der Geburtsort von Helen, nämlich Barkly East (Südafrika). Die USA hatten in den 1930er Jahren eine restriktive Einwanderungspolitik. Diese sah eine begrenzte und feste Anzahl von Einwanderern aus einem jeweiligen Land vor. Da viele Juden im Zuge der Verfolgung durch das NS-Regime aus dem Deutschen Reich auswandern bzw. fliehen wollten, war die Ausreise stark erschwert. Durch ihren Geburtsort in Südafrika erhielt sie über das südafrikanische Kontingent erheblich schneller eine Ausreisegenehmigung, was den Prozess deutlich beschleunigte.[16]

Am 23. August 1939 bestieg Ruth mit ihrer Mutter und ihrem Burder das Schiff „Bremen“ in Southampton (Großbritannien) mit dem Zielhafen New York. Während der Überfahrt ereignete sich noch ein Vorfall, den Ruths Vater, Max Forchheimer, später gegenüber seinen Kindern und Enkeln als „Wunder“ beschrieb.[17] Die Pläne der deutschen Militärführung sahen den Überfall auf Polen ursprünglich am 26. August vor, der Zeitpunkt verzögerte sich jedoch aufgrund der politischen Situation.[18] Der Kapitän des deutschen Schiffes „Bremen“ erhielt des nahenden Krieges wegen dennoch die Anweisung, die Fahrt nach New York abzubrechen und einen deutschen Hafen anzulaufen. Dies hätte höchstwahrscheinlich den Tod von Ruth, Robert und Helen bedeutet. Doch aus nicht näher genannten Gründen folgte der Kapitän der Anweisung nicht und lief den geplanten Zielhafen in New York an.[19]

Die „Bremen“ erreichte die Großstadt an der Ostküste am 28. August 1939, nur drei Tage vor Ausbruch des Krieges.[20] Nur wenige Wochen später im September 1939 erklärte das Deutsche Reich die Staatsbürgerschaft von Max, Helen, Ruth und Robert für verlustig.[21] 

Leben in den Vereinigten Staaten

Seit Ende 1939 lebte Ruth mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in Cleveland (Ohio). Als Max am 24. November 1939 die „Statendam“ in Rotterdam bestieg und am 5. Dezember 1939 den New Yorker Hafen erreichte, sah Ruth schließlich in Cleveland ihren Vater nach mehr als einem Jahr der Trennung endlich wieder.[22] Sie besuchte die hiesige John Hay High School und schloss dieses mit dem „Associate´s Degree“ erfolgreich ab.[23] Am 12. Januar 1945 erhielt Ruth die Staatsbürgerschaft der Vereinigten Staaten.[24] Am 17. März 1946 heiratete sie Herbert Kraus aus.[25] Herbert war ebenfalls Jude und kam am 26. Januar 1917 in Demmelsdorf (Landkreis Bamberg) zur Welt.[26] Er war seit  April 1943 zur US-Armee eingezogen und kämpfte als Soldat im Zweiten Weltkrieg.[27] Das Ehepaar hatte drei Kinder.[28] Am 8. Januar 1986 verstarb Herbert und wurde auf dem  Zion Memoiral Park Friedhof in Bedford Heights bei Cleveland (Ohio) beigesetzt.[29] Ruth starb am 8. Juli 2018, an ihrem 95. Geburtstag in Cleveland (Ohio) und wurde an der Seite ihres Mannes begraben.[30]

Quellen- und Literaturverzeichnis

[1]   Ohio Department of Health, Bureau of Vital Statistics; Columbus, OH, USA; Index to Annual Deaths, 1958-2018.

[2]   Stadtarchiv Coburg: Einwohnermeldekarte Forchheimer, Max und Helen.

[3]   National Archives at St. Louis; St. Louis, Missouri; Draft Registration Cards For Ohio, 10/16/1940-03/31/1947; Aufzeichnungsgruppe: Records of the Selective Service System, 147; Archiv: 455.

[4]   Zusammenfassung von Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001. 

[5]   Fromm; Hubert: Der Antisemitismus von 1919 bis 1942, in: Hubert Fromm (Hrsg.): Die Coburger Juden. Geduldet – Geächtet –Vernichtet, 3.Aufl., Coburg 2012, S.1-138, hier S.9-19, bes. S.16-18; Siehe auch: „Coburger Zeitung“ vom 30. November 1920; Siehe auch: „Coburger Zeitung“ vom 21. Februar 1921; Siehe auch: „Coburger Zeitung“ vom 9. März 1921; Zum DVSTB in Coburg siehe: Karl, Eva: „Coburg voran!“. Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S.99-102.

[6]   Interview mit Renée Barnow, Melanie Kutnick, Rachel Rubin-Green und Evelin Haas vom 8. Februar 2022: https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2022/06/21/zeitzeuginnen-nachfahren-juedischer-familien-aus-coburg-erzaehlen/ (Öffnet in einem neuen Tab), letzter Zugriff: 14.02.2025.

[7]   RGBl, I 1935, S.1333f.,1146.

[8]   Reichsministerium für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung: Runderlass: „Schulunterricht an Juden“ vom 15. November 1938: „Nach der ruchlosen Mordtat von Paris kann es keinem deutschen Lehrer […] mehr zugemutet werden, an jüdische Schulkinder Unterricht zu erteilen. Auch versteht es sich von selbst, daß es für deutsche Schüler unerträglich ist, mit Juden in einem Klassenraum zu sitzen […]. [Ich] ordne daher mit sofortiger Wirkung an: Juden ist der Besuch deutscher Schulen nicht gestattet. Sie dürfen nur jüdische Schulen besuchen […].“ Text gedruckt bei: Walk, Joseph (Hrsg.): Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat. Eine Sammlung der gesetzlichen Maßnahmen und Richtlinien – Inhalt und Bedeutung, Karlsruhe 1981, S.256.

[9]   Interview mit Renée Barnow et al. (wie Anm.6).

[10]  Fromm, Coburger Juden, S. 207-223. 

[11]  Interview mit Renée Barnow et al. (wie Anm.6).

[12]  Fromm: Antisemitismus, S.95-102.

[13]  Interview mit Jeffrey Krauß vom 7. Februar 2022: https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2022/06/21/zeitzeuginnen-nachfahren-juedischer-familien-aus-coburg-erzaehlen/ (Öffnet in einem neuen Tab), letzter Zugriff: 14.02.2025. Siehe auch: Stadtarchiv Coburg: Einwohnermeldekarte Forchheimer, Max und Helen.

[14]  Interview mit Jeffrey Krauß vom 7. Februar 2022 (wie Anm. 13).

[15]  Interview mit Jeffrey Krauß vom 7. Februar 2022 (wie Anm.13); Siehe auch: Interview mit Renée Barnow et al. (wie Anm. 6); Siehe auch: Stadtarchiv Coburg: Einwohnermeldekarte Forchheimer, Max und Helen; Siehe auch: United States Holocaust Memorial Museum: Max Amichai Heppner family collection. Carved upright wooden bench owned by Jakob Krämer and the Heppner family, abgerufen unter: https://portal.ehri-project.eu/units/us-005578-irn82553-irn3705 (Öffnet in einem neuen Tab), letzter Zugriff: 26.02.2025.

[16]  Interview mit Jeffrey Krauß vom 7. Februar 2022 (wie Anm.13); Siehe auch: United States Holocaust Memorial Museum: Max Amichai Heppner family collection. Carved upright wooden bench owned by Jakob Krämer and the Heppner family, abgerufen unter: https://portal.ehri-project.eu/units/us-005578-irn82553-irn3705 (Öffnet in einem neuen Tab), letzter Zugriff: 21.02.2025.

[17]  Interview mit Renée Barnow et al. (wie Anm. 6). Zitat: Ebd.

[18]  Watt, Donald Cameron: How War Came. The Immediate Origins of the Second World War. 1938-1939, New York 1989, S.479. Verzögernde Gründen waren unter anderem die fehlende Kriegsbereitschaft Italiens sowie der britisch-polnische Beistandsvertrag vom 25. August 1939.

[19]  Interview mit Renée Barnow et al. (wie Anm. 6).

[20]  The National Archives in Washington, DC; Washington, DC, USA; Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957; Mikrofilm-Seriennummer oder NAID: T715; Titel der Aufzeichnungsgruppe (RG, Record Group): Records of the Immigration and Naturalization Service, 1787-2004; RG: 85.

[21]  „Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger“ vom 11. September 1939.

[22]  The National Archives in Washington, DC; Washington, DC, USA; Passenger and Crew Lists of Vessels Arriving at New York, New York, 1897-1957; Mikrofilm-Seriennummer oder NAID: T715; Titel der Aufzeichnungsgruppe (RG, Record Group): Records of the Immigration and Naturalization Service, 1787-2004; RG: 85.

[23]  Ohio Department of Health, Bureau of Vital Statistics; Columbus, OH, USA; Index to Annual Deaths, 1958-2018; Siehe auch: "U.S., School Yearbooks, 1880-2012"; School Name: John Hay High School; Year: 1943.

[24]  National Archives and Records Administration (NARA); Washington, D.C.; Index Cards to Naturalization Petitions for the U.S. District Court for the Northern District of Ohio, Eastern Division, Cleveland, 1855-1967; Microfilm Serial: M1893; Microfilm Roll: 8.

[25]  Stolperstein für Ruth Kraus, Bahnhofstraße 28, abgerufen unter: https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-ruth-kraus-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab)(letzter Zugriff: 26.02.2025).

[26]  National Archives at Chicago; Chicago, IL, USA; ARC Title: Declarations of Intention, 1855-1943; Record Group Title: Records of District Courts of the United States, 1685 - 2009; Record Group Number: 21.

[27]  Ancestry.com. U.S., Department of Veterans Affairs BIRLS Death File, 1850-2010 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2011.

[28]  Stolperstein für Ruth Kraus, Bahnhofstraße 28, abgerufen unter: https://www.stadtgeschichte-coburg.de/blog/2013/07/19/stolperstein-fuer-ruth-kraus-bahnhofstrasse-28/ (Öffnet in einem neuen Tab) (letzter Zugriff: 26.02.2025); Siehe auch:Ruth Kraus Obituary, abgerufen unter: https://www.echovita.com/us/obituaries/oh/cleveland-heights/ruth-kraus-7682445 (Öffnet in einem neuen Tab) (letzter Zugriff: 26.02.2025).

[29]  Ancestry.com. U.S., Department of Veterans Affairs BIRLS Death File, 1850-2010 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2011; Siehe auch: https://de.findagrave.com/memorial/212256057/herbert-kraus (Öffnet in einem neuen Tab).

[30]  https://de.findagrave.com/memorial/212256060/ruth-kraus. (Öffnet in einem neuen Tab)

Patenschaft

Die Patenschaft über den Stolperstein von Ruth Forchheimer haben Angehörige der Familie Forchheimer übernommen.

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