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Biographie
Leo Zeilberger kam am 3. Februar 1894 in Ermershausen (Königreich Bayern) zur Welt.[1] Seine Eltern waren der Kaufmann Lazarus Ernst Zeilberger und dessen Ehefrau Rosa, geborene Weikersheimer. Leo hatte sechs Geschwister:
- Heinrich Zeilberger (Öffnet in einem neuen Tab) (geboren am 18.09.1891 in Ermershausen)
- Regina Zeilberger (geboren am 24.12.1895 in Ermershausen)
- Bernhard Zeilberger (geboren am 09.09.1897 in Ermershausen)
- Moritz Zeilberger (geboren am 26.05.1899 in Ermershausen)
- Siegfried Zeilberger (geboren am 10.06.1900 in Ermershausen)
- Martha Zeilberger (geboren am 01.04.1902 in Ermershausen)
Jugendjahre
Seine Kindheit und Jugend verbrachte Leo Zeilberger in Ermershausen. Die dortige jüdische Gemeinde entstand wohl schon im 16. Jahrhundert unter dem Schutz der Reichsritter von Hutten, die im Ort ein Rittergut besaßen. Die Juden in Ermershausen lebten vor allem vom Viehhandel. Einige wenige betrieben ein Ladengeschäft, wie auch Leos Vater, oder eine Landwirtschaft. Eine Synagoge, in welcher Zeilberger im Jahr 1907 seine Bar Mitzwa feierte, existierte im Dorf seit dem 18. Jahrhundert.[2] Die Anzahl der in Autenhausen lebenden Juden ging in dieser Zeit kontinuierlich zurück. Lebten im Jahr 1890 noch 113 Juden im Ort, ging deren Zahl bis 1910 auf 70 zurück.[3] Grund für diese Abwanderung waren überregionale Entwicklungen: Durch rechtliche Gleichstellung und neue wirtschaftliche Möglichkeiten infolge der Industrialisierung zogen viele jüdische Familien aus ländlichen Gebieten in größere Städte. Coburg war dabei für einige Juden ein attraktives Ziel, da der Ort bessere Arbeitsmöglichkeiten und die Chance eines sozialen Aufstiegs bot. Leo Zeilberger verließ im Jahr 1907 Ermershausen. Er ging nach Würzburg, wo er zunächst eine Kaufmannslehre absolvierte und danach als Angestellter in einem Unternehmen arbeitete.[4]
Umzug nach Coburg und Erster Weltkrieg
Leo Zeilbergers Familie zog in dieser Zeit nach Coburg. Sein Vater, Ernst Zeilberger, eröffnete dort im Jahr 1910 ein Manufaktur- und Modewarengeschäft.[5] Die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schienen günstig: Seit dem späten 19. Jahrhundert hatte Coburg, wie viele andere Städte, von den Entwicklungen der Industrialisierung profitiert. Die zunehmende Urbanisierung und wirtschaftliche Modernisierung führten zu einem wachsenden Bedarf an Konsumgütern, darunter auch Kleidung. Das Modegeschäft Zeilberger profitierte davon in den folgenden Jahren. 1912 erwarb Ernst Zeilberger das Anwesen Steinweg Nr. 16 und ließ das bestehende Gebäude abreißen, um an gleicher Stelle ein Kaufhaus im damals modernen Jugendstil zu errichten.[6] Zu dieser Zeit kehrte Leo Zeilberger zu seiner Familie wieder zurück und trat in das väterliche Unternehmen ein.[7]
Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 veränderte jedoch Leos Leben. Er wurde als Soldat in das deutsche Heer eingezogen und übernahm nach Kriegsende das Amt des Ortsvorsitzenden des Reichsbundes jüdischer Frontsoldaten.[8] Genauere Informationen über Zeilbergers Kriegseinsatz fehlen. Nach Kriegsende kehrte Leo Zeilberger nach Coburg zurück und wurde im Jahr 1920 zusammen mit seinem Bruder Heinrich Prokurist im Kaufhaus seines Vaters.[9]
Wachsender Antisemitismus
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs hatte sich jedoch das Leben für Juden in Deutschland und damit auch in Coburg schrittweise verändert. Antisemitische Stimmungen, wurden durch die Nachkriegswirren verstärkt. Ab 1919 erschienen zunehmend Flugblätter, Zeitungsartikel und Plakate, die antisemitische Hetze verbreiteten. Diese Stimmung wurde durch den frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in Coburg begünstigt. Infolgedessen kam es zu verschiedenen Formen von Diskriminierung und Gewalt gegen die jüdische Bevölkerung.[10] Ein frühes Beispiel für antisemitische Angriffe war ein Artikel der NS-Zeitung „Coburger Warte“ von 1923 mit dem Titel „Zeilbergerei Nr. 3“. Darin wurde Leo Zeilbergers Bruder Heinrich unterstellt, seinen Angestellten die Mitgliedschaft in nationalistischen Verbänden verboten zu haben.[11] Diese Behauptung blieb unbewiesen, entsprach aber gängigen Mustern antisemitischer Propaganda. Zudem wurden in weiteren Zeitungsartikeln Betrugsvorwürfe gegen das Kaufhaus Zeilberger erhoben, die sich als haltlos erwiesen.[12] Trotz einer gerichtlich erzwungenen Gegendarstellung[13] verschlechterte sich die Lage für die Familie weiter. Ab September 1923 kam es zu Sachbeschädigungen am Kaufhaus, darunter das wiederholte Einschlagen der Schaufenster. Die Täter blieben unbekannt.[14]
Leo Zeilberger erklärte diesen Vandalismus Jahrzehnte später wie folgt: „Ich habe schon damals die Bösartigkeit der Hitlerbewegung erkannt. Auf Grund meiner politischen Einstellung als Demokrat fühlte ich mich verpflichtet, dagegen zu kämpfen. In Folge dessen wurde ich sehr schnell der gehaßteste Jude der Stadt.“[15]
Im Juni 1924 kam es zu einem handgreiflichen Angriff durch NSDAP-Mitglieder auf die Gebrüder Zeilberger In diesem Zusammenhang wurden zwei der Angreifer wurden durch den Schusswaffengebrauch Leo Zeilbergers verletzt.[16] Dieser erinnerte sich später, dass er nach diesem Zwischenfall, bis zu seiner Verhaftung im März 1933 unangefochten in der Stadt weiter gelebt habe. „Ich wurde weder auf der Straße noch in Gaststätten beleidigt oder tätlich angegriffen.“[17] Stattdessen setzte sich in den darauffolgenden Jahren die Diskriminierung gegen das Kaufhaus verstärkt auf wirtschaftlicher Ebene fort.
Nach der Erlangung einer absoluten Mehrheit im Coburger Stadtrat durch die Nationalsozialisten im Jahr 1929 wurden neue wirtschaftliche Belastungen für Warenhäuser eingeführt, darunter eine zusätzliche Steuer zum angeblichen Schutz kleinerer Geschäfte. Dies traf besonders das Kaufhaus Zeilberger.[18] Die NS-Propaganda richtete sich gezielt gegen jüdische Geschäfte, die als Bedrohung für „arische“ Einzelhändler dargestellt wurden. Ein Beispiel dafür war die Titelseite der NS-Zeitung „Der Weckruf“ mit der Überschrift: „Das jüdische Warenhaus, der Ruin des deutschen Geschäftsmannes“.[19] Ein weiterer Schritt zur wirtschaftlichen Ausgrenzung war ein Preisausschreiben unter dem Motto „Der Geschäftsjude“ im Februar 1931, das explizit zum Boykott jüdischer Geschäfte aufrief. Leo Zeilberger und andere betroffene Kaufleute wehrten sich juristisch und erreichten vor dem Oberlandesgericht Bamberg eine Verurteilung der Zeitung zu einer Geldstrafe.[20] Dennoch fanden weiterhin Boykottaktionen statt, die den wirtschaftlichen Druck auf das Kaufhaus Zeilberger verstärkten. Ende 1932 musste das Geschäft zeitweise geschlossen werden. Der Versuch Zeilbergers, die Verluste durch einen Totalausverkauf auszugleichen, wurde von der NSDAP als unzulässiger Wettbewerb kritisiert und führte zu einem Gerichtsverfahren, das jedoch mit einem Freispruch endete.[21]
Neben den politischen und wirtschaftlichen Repressionen litt das Kaufhaus auch unter den allgemeinen wirtschaftlichen Schwierigkeiten der späten 1920er Jahre. Bereits 1929 musste ein Vergleichsverfahren eröffnet werden, und 1931 folgte die Liquidation.[22] Die geplante Umwandlung des Kaufhauses in eine Filiale des Woolworth-Konzerns scheiterte schließlich am Widerstand der NSDAP, die einen dazu notwendigen Umbau der Geschäftsräume ablehnte.[23]
NS-Zeit
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler 1933 und der darauffolgenden schrittweisen Ausschaltung politischer Gegner eskalierte die Verfolgung von Juden und politischen Gegnern zunehmend. Im März 1933 wurde Leo Zeilberger von SA-Männern, die sich selbst als „Not-Polizisten“ bezeichneten und als Unterstützung für die reguläre Stadtpolizei eingesetzt worden waren, in sogenannte Schutzhaft genommen. Diese Haft war ein repressives Instrument zur Verfolgung von Juden und politischen Gegnern. Sie basierte auf der "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat" vom 28. Februar 1933, welche die Aufhebung zentraler Grundrechte ermöglichte und willkürliche Inhaftierungen legitimierte. Die Schutzhaft bildete eine Grundlage für die systematische Verfolgung im NS-Terrorregime, die später in der Errichtung von Konzentrationslagern und dem Holocaust gipfelte.
Besonders gefährdet waren Juden, die öffentlich bekannt, wirtschaftlich erfolgreich oder gesellschaftlich engagiert waren. Zu dieser Gruppe gehörte auch Leo Zeilberger. Er wurde in die „Prügelstube“ im Gebäude der Stadtpolizei in der Rosengasse gebracht. Diese Einrichtung diente dazu, politische Gegner und jüdische Bürger gezielt einzuschüchtern und zu misshandeln. Auch Leo Zeilberger wurde dabei Opfer von Misshandlungen.[24] Mitte Mai 1933 wurden er und sein Bruder Heinrich in das Konzentrationslager Dachau überstellt. Leo erhielt dabei die Häftlingsnummer 1748.[25] Dort wurde er derart gequält, dass er die SS-Aufseher bat, ihn zu erschießen.[26] Eine vorzeitige Entlassung der Brüder scheiterte an den zuständigen NS-Behörden im bayerischen Innenministerium. Im Juni 1934 erklärten diese, dass eine Freilassung nicht möglich sei, da die Zeilbergers angeblich an der verbotenen Verbreitung von Schriften innerhalb des KZ beteiligt gewesen seien.[27] Erst Anfang April 1936 wurden Heinrich und Leo Zeilberger aus der Haft entlassen, nachdem sie erklärten, dass sie Deutschland verlassen würden.[28]
Bereits vor der Verhaftung Leo Zeilbergers hatte es in Coburg antisemitische Boykottaktionen gegen jüdische Geschäfte gegeben, darunter auch gegen das Kaufhaus Zeilberger.[29] Am 1. April 1933 organisierte die NSDAP eine reichsweite Boykottaktion gegen jüdische Unternehmen, die sich auch auf das Kaufhaus Zeilberger auswirkte.[30] Infolge dieser Maßnahmen gingen die Umsätze der Firma zurück. Dies sowie die Inhaftierung der Zeilbergers führten dazu, dass die Familie ihren Steuerverpflichtungen nicht mehr nachkommen konnte. Zudem misslang die Vermietung des Ladengeschäfts. Die Stadt Coburg reagierte darauf mit der Einleitung eines Zwangsversteigerungsverfahrens gegen das Kaufhaus. Die Familie konnte jedoch eine offizielle Versteigerung verhindern. Erst nach der Haftentlassung der Brüder konnten die aufgelaufenen Steuerschulden beglichen werden.[31]
Unter dem Druck der nationalsozialistischen Behörden erhielten Heinrich und Leo Zeilberger die Auflage, Deutschland innerhalb von vier Monaten zu verlassen. Im April 1937 verkauften sie daher ihr Grundstück für 52.500 Reichsmark inklusive Inventar an Walter Willeke. Dieser Verkauf erfolgte in einem politischen und wirtschaftlichen Klima, das jüdische Geschäftsleute systematisch zur Veräußerung ihrer Betriebe unter Wert zwang, ein Prozess, der später als „Arisierung“ bekannt wurde. Der Verkaufspreis entsprach nur einem Bruchteil des tatsächlichen Wertes des Unternehmens.[32]
Flucht nach Palästina
Schon Ende Februar 1937 flüchtete Leo Zeilberger zusammen mit seiner Familie aus Coburg. Ihr Ziel war Palästina, das damals unter britischem Mandat stand.[33] Die britischen Behörden hatten Einwanderungsquoten für Juden festgelegt (sog. Zertifikate). Diese wurden nur in begrenzter Zahl jährlich vergeben, vor allem an Personen, die wirtschaftlich oder beruflich als nützlich galten. Für viele war es daher schwierig, eine legale Einreisegenehmigung zu erhalten. Wer kein Zertifikat erhielt, musste versuchen, illegal (als sogenannter „Alija Bet“-Flüchtling) nach Palästina zu gelangen, was riskant und teuer war. Zudem hatten viele jüdische Familien aufgrund von wirtschaftlichem Ausschluss bereits große Teile ihres Vermögens verloren, sodass selbst eine reguläre Überfahrt finanziell kaum zu bewältigen war.
Nach ihrer Ankunft in Palästina standen die Flüchtlinge vor großen Herausforderungen. Die jüdische Gemeinschaft im Mandatsgebiet, das Jischuw genannt wurde, war politisch und sozial stark von der zionistischen Bewegung geprägt. Insbesondere die sozialistischen Strömungen innerhalb des Zionismus betonten die Bedeutung körperlicher Arbeit, etwa in der Landwirtschaft oder im Bauwesen, für den Aufbau eines jüdischen Heimatlandes. Viele jüdische Einwanderer aus Deutschland waren jedoch städtisch geprägt und arbeiteten zuvor in akademischen oder kaufmännischen Berufen, was zu Anpassungsschwierigkeiten führte. Zudem bestanden kulturelle und soziale Unterschiede zwischen den aus Europa kommenden Flüchtlingen und den bereits ansässigen jüdischen Gemeinden, die aus unterschiedlichen ethnischen und religiösen Hintergründen stammten.
Zwischen 1936 und 1939 erschwerte der Arabische Aufstand die Lage zusätzlich. Dieser richtete sich sowohl gegen die britische Mandatsmacht als auch gegen die jüdische Einwanderung und führte zu weitreichenden Unruhen, Angriffen auf jüdische Siedlungen und Spannungen zwischen den Bevölkerungsgruppen. In der Folge verschärften die britischen Behörden ihre Einwanderungspolitik, was insbesondere nach dem Weißbuch von 1939 zu einer drastischen Einschränkung der jüdischen Einwanderung führte. Gleichzeitig befand sich die Wirtschaft des Mandatsgebiets in einer Phase des Wandels. Während es in einigen ländlichen Regionen Armut und Arbeitslosigkeit gab, erlebten Städte wie Tel Aviv ein starkes Wachstum, insbesondere durch jüdische Investitionen in Infrastruktur und Industrie.
Leben in Palästina/Israel
Leo Zeilberger fand zunächst bei Verwandten in Haifa eine Unterkunft und nahm eine Anstellung auf einem Bauernhof an.[34] Als in den 1930er Jahren nordöstlich von Haifa die jüdische Siedlung Kiryat Bialik gegründet wurde, ließ sich Leo dort nieder. Spätestens Ende der 1940er Jahre übernahm er das Amt des Siedlungsgärtners, obwohl er keine einschlägige Ausbildung hatte. Unter seiner Mitwirkung entstanden zahlreiche Grünanlagen, die zur Gestaltung des Ortes beitrugen. Kiryat Bialik wurde für seine gärtnerische Gestaltung bekannt, ein Umstand, zu dem Zeilberger maßgeblich beitrug. 1978 wurde er für seine Verdienste mit der Ehrenbürgerwürde der Stadt ausgezeichnet.[35]
Etwa 1938 heiratete Leo Zeilberger Miriam Meta Mannheim, die 1898 in Graudenz (heute Grudziądz, Polen) geboren wurde. Sie war jüdischer Herkunft und war ebenfalls als Deutschland nach Palästina geflüchtet. Das Paar hatte eine Tochter, die 1939 zur Welt kam. Über Zeilbergers politische Einstellungen ist wenig bekannt, jedoch wird berichtet, dass er sich im Laufe seines Lebens zunehmend mit der zionistischen Bewegung identifizierte. Er verstarb im März 1989 im Alter von 95 Jahren in Kiryat Bialik.[36]
Quellen- und Literaturverzeichnis
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Zeilberger, Leo.
[2] Klaus-Diete Alicke, Ermershausen (Unterfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschsprachigen Raum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/e-g/578-ermershausen-unterfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 26.02.2025.
[3] Baruch Z.Ophir / F. Wiesemann (Hrsg.), Die jüdischen Gemeinden in Bayern 1918 - 1945, S. 286.
[4] Rainer Strätz, Biographisches Handbuch Würzburger Juden 1900-1945, Seite 685.
[5] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1911, S.78, 157; Siehe auch: Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S.271.
[6] Ernst Cyriaci, Die Häusergeschichte der Stadt Coburg bis 1937, Bd.
[7] Strätz, Handbuch, S. 686.
[8] Fromm, Coburger Juden, S. 271.
[9] "Coburger Zeitung" vom 15.05.1920.
[10] Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.
[11] "Coburger Warte" Nr. 9/1923.
[12] "Coburger Warte" Nr. 8/1923.
[13] "Coburger Warte" Nr.10/1923.
[14] "Coburger Volksblatt" vom 26.09. und 30.10.1923.
[15] Archiv der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, 033/985.
[16] Fromm, Coburger Juden, S.273.
[17] Archiv der Holoaucust-Gedenkstätte Yad Vashem 033/985.
[18] Fromm, Coburger Juden, S. 111.
[19] Zitiert nach Fromm, Coburger Juden, S. 108.
[20] Fromm, Coburger Juden, S.52ff.
[21] Fromm, Coburger Juden, S.274.
[22] Stadtarchiv Coburg, A 11.331. Zeilberger an Amtsgericht Coburg, 22.11.1929; Siehe auch: "Coburger Zeitung" vom 30.08.1929; Siehe auch: Eva Karl, „Coburg voran!“, Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 592.
[23] Karl, "Coburg voran!", S. 592.
[24] Fromm, Coburger Juden, S. 274.
[25] Alphabetisches Eintragsverzeichnis der Häftlinge des Konzentrationslagers Dachau in den Jahren 1933-1935, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/130429140 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 25.02.2025.
[26] Fritz Ecker (Hrsg.), Konzentrationslager: Ein Appell an das Gewissen der Welt, Ein Buch der Greuel, Die Opfer klagen an..., Karlsbad 1934, S. 80.
[27] Fromm, Coburger Juden, S. 275.
[28] Fromm, Coburger Juden, S. 276.
[29] Karl, "Coburg voran!", S. 573.
[30] "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933.
[31] Karl, "Coburg voran!", S. 592f.
[32] Karl, "Coburg voran!", S. 593.
[33] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Zeilberger, Leo.
[34] Mitteilung von Frau Rachel Rotman an Hubert Fromm, Kiryat Bialik, Israel, vom 16.09.1989.
[35] Fromm, Coburger Juden, S. 276f.
[36] Feist Zeilberger (Der Vater von der Vater des Vaters des Vaters von Doron Zeilberger) (https://sites.math.rutgers.edu/~zeilberg/family/veis.html (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 07.03.2025.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Leo Zeilberger haben Kathrin und Kai Freisler übernommen.
