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Biographie
Frieda Fechheimer kam am 16. Dezember 1876 in Nürnberg (Königreich Bayern) zur Welt.[1] Ihre Eltern waren Aron Schwarzbauer und Minna Schwarzbauer, geb. Oberndorfer. Frieda hatte drei ältere Geschwister.
- Ludwig Schwarzbauer (geboren am 24. Juni 1871 in Nürnberg)
- Paul Schwarzbauer (geboren am 1. Juli 1873 in Nürnberg)
- Lina Schwarzbauer (geboren am 3. Oktober 1874 in Nürnberg)
Jugendjahre
Im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts entwickelte sich die jüdische Gemeinde Nürnbergs, nach Jahrhunderten der Abwesenheit, zu einer prägenden Kraft im städtischen Leben. Trägerin dieser Dynamik war die rasch wachsende liberale Kultusgemeinde, die seit der feierlichen Einweihung ihrer großen, im maurischen Stil erbauten Synagoge (1874) ein repräsentatives Zentrum besaß. Der Zuzug kam überwiegend aus dem nordbayerischen Umland, nicht zuletzt aus dem nahegelegenen Fürth, und ließ die Gemeinde von 3032 Personen (1880) auf 5956 Personen (1900) anwachsen.[2] Um die Jahrhundertwende avancierte Nürnberg damit zur zweitgrößten jüdischen Gemeinde Bayerns. Parallel zur liberalen Mehrheit etablierte sich seit 1875 eine kleinere orthodoxe „Adat Jisrael“-Gemeinde. Ihren Kulminationspunkt innerhalb des Zeitraums markierte die Einweihung der eigenen Synagoge im Jahr 1902. Zugleich traf ab den 1870er Jahren eine nennenswerte Zahl osteuropäischer Juden ein. Da deren Gottesdienstpraxis teils nicht in die bestehenden Strukturen passte, gründeten sich zusätzliche Gebetsvereine, etwa „Bene Emine“ (1899). Die institutionelle Infrastruktur reichte von Schulen und rituellen Einrichtungen bis zum seit 1864 genutzten jüdischen Friedhof. Wirtschaftlich waren Nürnberger Juden in Handel, Gewerbe und freien Berufen stark präsent. 1893 entstand ein „Antisemitischer Verein“, der jedoch 1901 wieder zerfiel.[3] Noch überwogen in diesen drei Jahrzehnten Integration, Aufstieg und sichtbare Teilhabe am urbanen Aufbruch der Industriestadt. So trat die jüdische Gemeinde bis 1905 als religiös gefestigte, sozial und wirtschaftlich einflussreiche Minderheit hervor.
In dieser Zeit des wirtschaftlichen und sozialen Aufschwungs wuchs Frieda Fechheimer in der Nürnberger Altstadt auf und ging ab etwa 1882 auf die Schule.[4] Seit 1885 lebte die Familie in einem Haus am Plärrer.[5] Ihr Vater arbeitete als Hopfenhändler.[6] Gerade auf diesem Geschäftsfeld konnten Juden schnell Fuß fassen. Der Hopfenexport lag sogar nach wenigen Jahren vollständig in jüdischer Hand.[7] Ebenfalls stark vertreten waren die Juden in der Spielzeugherstellung. Exemplarisch steht hier die Expansion der Blechspielzeugfabrik „Gebrüder Bing“, die 1866 ins Leben gerufen wurde und 1885 bereits 500 Mitarbeiter beschäftigte.[8] Auch Friedas Bruder Ludwig leitete ab 1894 eine Blechspielzeugfabrik.[9]
Heirat
Frieda heiratete am 12. Juni 1905 in Nürnberg Kaufmannssohn Hugo Fechheimer (Öffnet in einem neuen Tab), der seit 1905, zusammen mit seinem Schwager Julius Blüth (Öffnet in einem neuen Tab), in Coburg ein Kaufhaus betrieb.[10] Fechheimer war ebenfalls Jude und wurde am 29. Juli 1874 in Mitwitz (Königreich Bayern) geboren. Friedas Schwiegereltern waren der schon vor der Hochzeit verstorbene Kaufmann Samuel Fechheimer und Emilie Fechheimer, geb. Lauer. Die Jungvermählten hatten zwei Söhne: Otto (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 21. März 1908[11], und Walter (Öffnet in einem neuen Tab), geboren am 17. Oktober 1911.[12] Das Ehepaar bezog nach der Hochzeit eine Wohnung im Haus Ketschendorfer Straße 14.[13] Nachdem die beiden Söhne zur Welt kamen, zog die Familie im Jahr 1913 in eine größere Wohnung im Haus Raststraße 8 um.[14] Frieda Fechheimer wird in den zeitgenössischen Angaben als Hausfrau geführt. Eine darüber hinausgehende Mitarbeit im Familienunternehmen ist möglich, wird jedoch in den vorliegenden Informationen nicht gesondert erwähnt.
Wachsender Antisemitismus
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges hatte sich das Leben für Juden in Coburg fast schlagartig verändert. Viele Coburger machten sie für die Niederlage und das daraus resultierende wirtschaftliche und politische Chaos verantwortlich. So waren es zunächst Flugblätter, Zeitungsartikel, Plakate und Vorträge, die ab 1919 gegen die vermeintlichen Schuldigen für die Misere hetzten. Zusammen mit dem frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in der Vestestadt bildete dies die Basis für die späteren Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung. In einer ersten Stufe, welche nach der Machtübernahme der Coburger Nationalsozialisten im Jahr 1929 einsetzte, nahmen zunächst die Beschädigungen gegen jüdisches Eigentum und Körperverletzungen gegen einzelne jüdische Bürger massiv zu. Die Juden ihrerseits versuchten sich in dieser Phase mit Anzeigen und Gerichtsprozessen zur Wehr zu setzen. Gebracht hat dies allerdings nichts. Unter dem Eindruck dieser Entwicklung verließen viele Juden die Vestestadt, nachdem bis 1925 ein Anstieg der jüdischen Einwohnerzahlen zu verzeichnen war. Umfasste die jüdische Gemeinde 1925 noch 316 Personen, so sank deren Zahl bis 1933 auf 233 ab.[15]
Auch die Familie Fechheimer war von diesen Entwicklungen betroffen. Nach dem Machtgewinn der NSDAP im Stadtrat 1929 wurde eine Warenhaussteuer sowie eine Sonderabgabe „zum Schutz der kleinen Geschäftsleute“ eingeführt, die gezielt das Kaufhaus Fechheimer traf.[16] Solche Maßnahmen richteten sich vor allem gegen jüdische Unternehmen – etwa 80 % der großen Warenhäuser im Reich waren damals in jüdischem Besitz.[17] Die NS-Propaganda unterstellte ihnen „unlauteren Wettbewerb“ und ruinöse Preisgestaltung.
In Coburg hetzte die Zeitung „Der Weckruf“ mit Schlagzeilen wie: „Das jüdische Warenhaus, der Ruin des deutschen Geschäftsmannes“.[18] Auch lokale Konkurrenten griffen die Stimmung auf: Ein Bekleidungsgeschäft forderte in der Coburger National-Zeitung zum Boykott jüdischer Geschäfte auf.[19] Im Februar 1931 veröffentlichte dieselbe Zeitung ein Preisausschreiben unter dem Titel „Der Geschäftsjude“ – der erste dokumentierte Boykottaufruf gegen jüdische Händler in einer deutschen Stadt. Friedas Ehemann und andere Betroffene klagten dagegen. In zweiter Instanz entschied das Oberlandesgericht Bamberg zu ihren Gunsten: Die Zeitung wurde zu einer Geldstrafe verurteilt und musste künftige Boykottaufrufe unterlassen.[20]
NS-Zeit
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler im Januar 1933 verschlechterte sich die Lage der jüdischen Bevölkerung auch in Coburg rasch. Zeitgenössische Berichte belegen, dass es bereits wenige Wochen nach der nationalsozialistischen Machtübernahme zu Übergriffen auf jüdische Bürger sowie auf politische Gegner kam.
Am 25. März 1933 wurde Frieda Fechheimers Ehemann Hugo von Angehörigen der SA festgenommen.[21] Diese traten in Coburg in der Frühphase des NS-Regimes teilweise als sogenannte „Hilfspolizisten“ auf, die offiziell die Stadtpolizei unterstützen sollten. In Wirklichkeit diente diese Maßnahme der willkürlichen Inhaftierung politisch und rassistisch missliebiger Personen. Die nationalsozialistische Terminologie sprach dabei von „Schutzhaft“ – tatsächlich handelte es sich um ein repressives Instrument, das ohne gerichtliche Grundlage angewandt wurde.
Fechheimer wurde in das Gebäude der Stadtpolizei in der Rosengasse gebracht. Dort befand sich ein von Zeitzeugen später als „Prügelstube“ bezeichneter Raum, in dem Verhaftete eingeschüchtert und misshandelt wurden. Laut zeitgenössischen Angaben wurde Fechheimer von SS-Männern mit einer Lederpeitsche geschlagen.[22] Am 28. März 1933 kam er mit erheblichen Verletzungen ins Coburger Landkrankenhaus. Ärzte stellten dort Hämatome sowie einen schweren psychischen Erschöpfungszustand fest. Zwei Tage später wurde er aus der Klinik entlassen.[23]
Parallel zur Inhaftierung kam es zu antijüdischen Aktionen. Ein Polizeibericht dokumentiert, dass sich bereits am 10. März 1933 mehrere hundert Personen vor dem Kaufhaus Fechheimer versammelten und dessen Schließung forderten.[24] Damit liegt ein Beispiel für frühe lokale Boykottmaßnahmen vor, die dem reichsweit organisierten Boykotttag vom 1. April 1933 vorausgingen.[25] In Regionen mit starker NSDAP-Präsenz setzten solche Übergriffe bereits vor der offiziellen Propagandaaktion ein.
Die städtische Polizei griff während der Coburger Demonstration nicht ein. Stattdessen empfahlen Polizeivertreter Fechheimer und seinem Geschäftspartner Julius Blüth, das Kaufhaus aus Sicherheitsgründen zeitweise zu schließen.[26] Dieses Verhalten verweist auf die Haltung lokaler Behörden, die nicht den Schutz jüdischer Bürger in den Mittelpunkt stellten, sondern durch passives oder aktives Handeln zur Marginalisierung beitrugen. Damit fügte sich Coburg in ein gesamtdeutsches Muster ein, in dem Polizei- und Verwaltungsinstanzen frühzeitig zur Durchsetzung nationalsozialistischer Ausgrenzungspolitik beitrugen.
Flucht
Unter dem Eindruck der politischen Repressionen und des zunehmenden öffentlichen Drucks entschlossen sich Hugo Fechheimer und Julius Blüth noch im März 1933 zur dauerhaften Schließung ihres Kaufhauses. Nachdem Hugo aus der Haft entlassen worden war, verließen die Familien Fechheimer und Blüth Coburg und emigrierten nach Amsterdam.[27] Dort lebte bereits seit 1919 Curt Blüth, ein Neffe Frieda Fechheimers.[28] Mit Frieda und Hugo verließ auch deren Sohn Walter die Vestestadt in Richtung Niederlande.[29] Der ältere Sohn Otto hatte in der Zwischenzeit in Würzburg ein Studium der Rechtswissenschaften abgeschlossen und als Rechtsreferendar gearbeitet, als er durch die Nationalsozialisten im April 1933 ein Berufsverbot erhielt und ebenfalls aus Deutschland nach Brasilien emigrierte.[30]
Die Ausreise erfolgte zu einem Zeitpunkt, an dem deutschen Juden eine legale Emigration noch möglich war. Für die Betroffenen war der Schritt aber mit erheblichen materiellen Verlusten und dem Bruch mit ihrem bisherigen sozialen Umfeld verbunden. In der frühen Phase der Emigration betrachteten manche Juden das Ausland noch als provisorisches Exil in der Hoffnung auf eine baldige Rückkehr. Ob dies auch für die Familie Fechheimer galt, ist quellenmäßig nicht eindeutig belegbar.
Nach der Geschäftsaufgabe leitete das Amtsgericht Coburg im April 1934 ein Zwangsversteigerungsverfahren ein. In dessen Folge gingen die Geschäftsräume des Kaufhauses an die Coburger Sparkasse über, die sie an den Kaufmann Karl Hartung – Mitglied des NS-Stadtrats und Funktionär im lokalen NS-Apparat – vermietete. Hartung eröffnete dort ein Textil- und Kurzwarengeschäft, das bis 1963 bestand.[31] Der Übergang war Teil der nationalsozialistischen Politik der sogenannten „Arisierung“: der systematischen Übertragung jüdischen Eigentums in „arische“ Hände, meist unter Zwang, durch Druckverkäufe oder rechtliche Scheinverfahren. Verwaltung und Justiz wirkten daran mit. Im Fall Fechheimer wurde die „Arisierung“ erst im Dezember 1939 formal abgeschlossen, als die Sparkasse das Anwesen an Hartung verkaufte [32]
Nach ihrer Flucht lebten Frieda Fechheimer, ihr Ehemann und ihr Sohn Walter zunächst in Amsterdam. Das Ehepaar verfolgte dort das Ziel einer Weiteremigration zu ihrem Sohn Otto in Brasilien.[33] Die brasilianische Einwanderungspolitik der späten 1930er Jahre war jedoch restriktiv und benachteiligte insbesondere jüdische Antragsteller. Neben einem Visum mussten umfangreiche Nachweise, darunter der Besitz ausreichender finanzieller Mittel, erbracht werden. Häufig war zudem eine „Carta de Aleitamento“, eine Bürgschaftserklärung durch brasilianische Staatsangehörige oder Institutionen, erforderlich.
Darüber hinaus waren die Emigranten auch von den Bestimmungen der niederländischen Behörden abhängig, die Ausreisegenehmigungen nur unter bestimmten Voraussetzungen erteilten. Diese bürokratische Doppelbelastung führte zu langen Bearbeitungszeiten und machte die Erfolgsaussichten unsicher. Die restriktive Haltung Brasiliens ist vor dem Hintergrund des autoritären Regimes unter Präsident Getúlio Vargas zu sehen, das durch nationalistische und teilweise antisemitisch geprägte Strömungen beeinflusst war.
Trotz dieser Hindernisse gelang dem Ehepaar Fechheimer 1939, also noch vor der Besetzung der Niederlande durch deutsche Truppen, die Auswanderung nach Brasilien.[34] Ihr Sohn Walter blieb in den Niederlanden zurück, wurde während der deutschen Besatzungszeit deportiert und ihm Konzentrationslager Auschwitz ermordet.[35] Das Ehepaar ließ sich in Rio de Janeiro nieder. Dort starb Hugo Fechheimer 1949 im Alter von 75 Jahren.[36]
Tod
Frieda überlebte ihren Ehemann vier Jahre. Sie starb am 20. Juni 1953 im Alter von 76 Jahren in Rio und wurde auch dort beigesetzt.[37]
Quellen- und Literaturverzeichnis
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Fechheimer, Hugo und Frieda.
[2] Arnd Müller, Geschichte der Juden in Nürnberg 1146 - 1945. Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg, Nürnberg 1968, S. 170.
[3] Klaus-Dieter Alicke, Nürnberg (Mittelfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/m-o/1474-nuernberg-mittelfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 22.10.2025.
[4] Die Adressbücher der Stadt Nürnberg zwischen 1876 und 1885 weisen zwei Adressen (Plobenhofstraße 10, Egidienplatz 22) in der Nürnberger Altstadt auf.
[5] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1885, Nürnberg 1885, S. 207.
[6] Adressbuch der Stadt Nürnberg, Ausgabe 1876, Nürnberg 1876, S. 168.
[7] Alicke, Nürnberg.
[8] Rudolf Endres: Die Familie Bing, in: Manfred Treml / Wolf Weigand (Hrsg.): Geschichte und Kultur der Juden in Bayern. Lebensläufe, München 1988, S. 173–178.
[9] Adressbuch der Stadt Nürnberg, Ausgabe 1895, Nürnberg 1895, S. 363.
[10] Stadtarchiv Nürnberg, Personenstandsregister Heiratsregister; C 27/III Nr. 1785.
[11] Regierungs-Blatt für das Herzogthum Coburg vom 08.04.1908, S. 146.
[12] Regierungs-Blatt für das Herzogthum Coburg vom 01.11.1911, S. 443.
[13] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1907, Coburg 1907, S. 19.
[14] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei Fechheimer, Hugo und Frieda.
[15] Zusammenfassung bei Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 111.
[16] Fromm, Coburger Juden, S. 111.
[17] Christian Boseckert, Coburg und seine Kauf- und Warenhäuser Teil I. Aus der Geschichte der Spitalgasse und des Marktplatzes (1438 - 1945), in: Coburger Geschichtsblätter 21 (2013), S. 51-68, hier S. 63.
[18] Zitiert nach Fromm, Coburger Juden, S. 108.
[19] Joachim Albrecht, Die Avantgarde des Dritten Reiches – Die Coburger NSDAP während der Weimarer Republik 1922–1933, Frankfurt am Main 2005, S. 143f.
[20] Fromm, Coburger Juden, S. 52ff.
[21] Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, Bl. 57; Stadtarchiv Coburg A 8521,2, fol. 111.
[22] Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, Bl. 57.
[23] Staatsarchiv Coburg, StAnw 906, Bl. 122.
[24] Eva Karl, Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 572f.
[25] Coburger National-Zeitung vom 31.03.1933.
[26] Karl, Coburg voran! S. 572f.
[27] Karl, Eva: Coburg voran!, S. 549f. Vgl. auch: Testimony of Curt Blueth, born in Coburg, Germany, regarding his experiences in Coburg and the Netherlands. Yad Vashem 0.3/941; Vgl. auch: Hubert Fromm, Der Antisemitismus von 1919 bis 1942, in: Hubert Fromm (Hrsg.): Die Coburger Juden. Geduldet – Geächtet – Vernichtet, Coburg ³2012, S.1-138, S.114.
[28] Amsterdam City Archives à Amsterdam, Inscription des étrangers Part: 946, Période: 1922, Amsterdam.
[29] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Fechheimer, Walter.
[30] Roland Flade, Die Würzburger Juden. Ihre Geschichte vom Mittelalter bis zur Gegenwart, Würzburg 1987, S. 269.
[31] Staatsarchiv Nürnberg, Wiedergutmachungsbehörde III a 4084; Karl, Coburg voran!, S. 593; Christian Boseckert, Coburg und seine Kauf- und Warenhäuser. Teil II, oder aus der Geschichte der Spitalgasse und der Mohrenstraße (1945-2011), in: Coburger Geschichtsblätter 22 (2014), S. 93-110, hier S. 97.
[32] Staatsarchiv Nürnberg: Wiedergutmachungsbehörde III a 4084.
[33] Rio de Janeiro Brazil, Immigration Cards, 1900-1965. FamilySearch, Salt Lake City, Utah, 2013. Index entries derived from digital copies of original and compiled records.
[34] Ebd.
[35] Staatliche Museen Auschwitz-Birkenau (Hrsg.), Sterbebücher von Auschwitz. Fragmente, Namensverzeichnis A-L, München [u.a.] 1995, S. 277.
[36] Hugo Fechheimer, in: Find a grave (https://de.findagrave.com/memorial/284278038/hugo-fechheimer (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 19.09.2025.
[37] Frieda “Frida” Schwarzbauer Fechheimer, in: Find a grave (https://de.findagrave.com/memorial/284278102/frieda-fechheimer (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 19.09.2025.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Frieda Fechheimer haben Claudio Fechheimer, Daniela Fechheimer Goldin und Lilian Thomer übernommen.
