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Biographie
Sali Brand kam am 27. Dezember 1869 in Trunstadt (Königreich Bayern) zur Welt.[1] Ihre Eltern waren der Metzgermeister Sußmann Brand und dessen Ehefrau Babette, geborene Adelsdorfer. Sali hatte fünf Geschwister:
- Max Brand (geboren am 2. Juli 1861 in Viereth)
- Josef Brand (geboren am 3. März 1863 in Viereth)
- Johanna Brand (geboren am 19. September 1867 in Trunstadt)
- Julius Brand (geboren am 8. Februar 1872 in Trunstadt)
- Leo Brand (geboren am 19. März 1875 in Trunstadt)
Jugend
Die jüdische Gemeinde in Trunstadt entstand 1597 unter dem Schutz der Reichsritter von Redwitz.[2] Sie erreichte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts mit 80 Mitgliedern, die etwa 14 Prozent der Dorfbevölkerung ausmachten, ihren Höhepunkt.[3] Doch restriktive Gesetze, wie eine eingeschränkte Niederlassungsfreiheit, fehlende Verdienstmöglichkeiten und Hungernöte führten dazu, dass viele Juden den Ort verließen. Aber auch die einsetzende Hochindustrialisierung in Deutschland und das damit verbundene Wirtschaftswachstum führte nach 1871 dazu, dass viele Juden die Landgemeinden verließen und in die Städte wie dem nahen Bamberg verzogen, wo sie auf bessere Verdienstmöglichkeiten und auf ein besseres Leben hoffen. So sank die Zahl der jüdischen Bewohner in Trunstadt bis 1895 auf 17 Person herab.[4]
Die Familie von Sali Brand blieb trotz dieser Entwicklung in Trunstadt. Ihr Vater führte dort eine erfolgreiche Metzgerei und war als gewähltes Mitglied des Gemeinderats fest in die Dorfgemeinschaft eingebunden.[5] Sali selbst besuchte ab etwa 1876 für sieben Jahre die Bürgerschule in Trunstadt und anschließend drei Jahre die Berufsschule.[6]
Heirat
Am 24. Dezember 1895 heiratete Sali Brand in Trunstadt den Kaufmann Israel Altmann (Öffnet in einem neuen Tab) aus Coburg.[7] Israel Altmann, ebenfalls jüdischer Herkunft, wurde am 7. Juli 1866 in Lendershausen im Königreich Bayern geboren. Das Ehepaar hatte eine Tochter namens Martha, die am 20. Oktober 1896 zur Welt kam.[8] Die Schwiegereltern von Sali Brand waren Feifel Altmann und Babette Altmann, geborene Pauson. Nach der Hochzeit zog Sali zu ihrem Ehemann nach Coburg. Dort übernahm sie die traditionelle Rolle einer Hausfrau und kümmerte sich um ihre Tochter Martha. 1919 verließ Martha das Elternhaus, nachdem sie einen Juristen geheiratet hatte.[9]
Wirtschaftlicher und sozialer Aufstieg
Israel Altmann betrieb zusammen mit seinem Bruder Jakob (Öffnet in einem neuen Tab) in Coburg eine offene Handelsgesellschaft für Korb-, Kurz- und Galanteriewaren.[10] Aus dem Geschäft entstand etwa 1905 eine erfolgreiche Korbwarenfabrik.[11] Diese befand sich in dem von den Brüdern Altmann im Jahr 1900 erworbenen Haus Kreuzwehrstraße Nr. 9.[12]
Der wirtschaftliche Erfolg von Sali Altmanns Ehemann basierte auf einer allgemeinen Entwicklung, die zwei zentrale Aspekte umfasste. Erstens wurde im Herzogtum Coburg bis 1863 die politische und wirtschaftliche Gleichstellung der jüdischen Bevölkerung erreicht.[13] Dies führte dazu, dass Coburg kontinuierlich Zuwanderung von Juden aus dem fränkischen und südthüringischen Umland erlebte. Während sich bis 1870 lediglich acht jüdische Familien in der Vestestadt niederließen, stieg deren Zahl bis 1880 auf 210 Personen an – das entsprach einem Anteil von 1,3 Prozent an der Coburger Bevölkerung. Um 1910 lebten bereits 313 jüdische Einwohner in der Stadt.[14] Auch die Familie Altmann gehörte zu den Zuwanderern dieser Zeit.
Zweitens förderte die Hochindustrialisierung nach 1871 die Gründung neuer, erfolgreicher Unternehmen. Von diesem wirtschaftlichen Aufschwung wollten auch die Altmanns profitieren und zugleich den sozialen Aufstieg erreichen – ein Ziel, das sie während der Kaiserzeit verwirklichen konnten. Auch in den 1920er-Jahren erwiesen sich Josef Altmann und sein Bruder als wirtschaftlich erfolgreich. Den Ersten Weltkrieg hatten sie gut überstanden, indem sie für die Heeresverwaltung Geschosskörbe produzierten. Nach Kriegsende führte ihre außergewöhnliche Geschäftstätigkeit und rege Reisetätigkeit dazu, dass ihr Unternehmen weiterhin florierten. Die Brüder nahmen an Messen in Frankfurt am Main und Leipzig teil und belieferten renommierte Großkunden wie den amerikanischen Warenhauskonzern Woolworth.[15]
Sali Altmann engagierte sich unterdessen in der jüdischen Gemeinde Coburgs. So stand sie dem im Jahr 1878 gegründeten Israelitischen Frauenverein als Vorsitzende vor:[16] Dessen Hauptaufgabe war es, hilfsbedürftige Frauen zu unterstützen und die Emanzipation jüdischer Frauen zu fördern. Dazu gehörte es auch, sich für das aktive und passive Wahlrecht für Frauen innerhalb der Kultusgemeinde einzusetzen. Der Verein umfasste damals 95 Mitglieder.[17]
Wachsender Antisemitismus
Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges hatte sich jedoch das anfangs so positive Leben für Juden in Coburg fast schlagartig verändert. Viele Coburger machten sie für die Niederlage und das daraus resultierende wirtschaftliche und politische Chaos verantwortlich. So waren es zunächst Flugblätter, Zeitungsartikel, Plakate und Vorträge, die ab 1919 gegen die vermeintlichen Schuldigen für die Misere hetzten. Zusammen mit dem frühen Aufstieg des Nationalsozialismus in der Vestestadt bildete dies die Basis für die späteren Gewalttaten gegen die jüdische Bevölkerung. In einer ersten Stufe, welche nach der Machtübernahme der Coburger Nationalsozialisten im Jahr 1929 einsetzte, nahmen zunächst die Beschädigungen gegen jüdisches Eigentum und Körperverletzungen gegen einzelne jüdische Bürger massiv zu. Die Juden ihrerseits versuchten sich in dieser Phase mit Anzeigen und Gerichtsprozessen zur Wehr zu setzen. Gebracht hat dies allerdings nichts. Unter dem Eindruck dieser Entwicklung verließen viele Juden die Vestestadt, nachdem bis 1925 ein Anstieg der jüdischen Einwohnerzahlen zu verzeichnen war. Umfasste die jüdische Gemeinde 1925 noch 316 Personen, so sank deren Zahl bis 1933 auf 233 ab.[18] Zu den ersten hier erwähnten Übergriffen auf Juden zählte auch ein Vorfall, der Sali Altmanns Ehemann Josef betraf. Im Jahr 1931 wurde er grundlos von einem jungen Mann auf offener Straße ins Gesicht geschlagen, was bei ihm ein länger andauerndes psychisches Trauma auslöste. Wenige Zeit später wurde der Unternehmer von einem unbekannten jungen Mann angesprochen, der höhnisch bemerkte: „Nun, bist du immer noch hier? Ihr müsst doch zusehen, dass ihr nach Jerusalem kommt.“ Die polizeilichen Ermittlungen in diesem Fall blieben ergebnislos.[19]
NS-Zeit
Nach Hitlers Machtergreifung blieb das Ehepaar Altmann zunächst von Repressionen verschont. Die Korbwarenfabrik wurde weder boykottiert, noch erlitt Israel Altmann Misshandlungen in der sogenannten „Prügelstube“. Allerdings gerieten die Heimarbeiter, die für seine Korbwarenfabrik tätig waren, durch die NSDAP unter Druck, ihre Arbeit fortzusetzen.[20]
Sali und Israel Altmann konnten sich dennoch den zunehmend verschärften antijüdischen Gesetzen nicht entziehen. Nach der Einführung der Nürnberger Rassengesetze im Jahr 1935 verschärften sich diese Maßnahmen und erreichten 1938 einen traurigen Höhepunkt. Besonders die Ereignisse der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 hatten gravierende Folgen für das Ehepaar.
Am 10. November 1938 wurden Sali Altmann und ihr Mann aus ihrem Haus in der Kreuzwehrstraße geholt. Gemeinsam mit anderen jüdischen Bürgern aus Coburg wurden sie durch die Stadt getrieben und auf dem Marktplatz öffentlich gedemütigt. Während Frauen und Kinder später nach Hause zurückkehren durften, brachte man Josef Altmann und die anderen jüdischen Männer in die alte Turnhalle am Anger. Ursprünglich war geplant, 16 von ihnen in das Konzentrationslager Dachau zu deportieren. Da dieses jedoch überfüllt war, wurden die Gefangenen stattdessen in das Gefängnis von Hof an der Saale überführt.[21] Ob Israel Altmann zu den 16 Männern gehörte, ist nicht bekannt.
Er wurde allerdings gezwungen, eine „Judenvermögensabgabe“ als „Sühneleistung“ zu zahlen. Diese Maßnahme war eine Reaktion auf das Attentat des polnischen Juden Herschel Grynszpan auf den deutschen Diplomaten Ernst von Rath in Paris. Rechtsgrundlage hierfür war die Verordnung über eine Sühneleistung der Juden deutscher Staatsangehörigkeit vom 12. November 1938.[22]
Aufgrund dieser Zwangsabgabe war Salis Ehemann und ihr Schwager gezwungen, ihr Wohn- und Geschäftshaus zu verkaufen.[23] Im März 1939 veräußerten sie das Gebäude in der Kreuzwehrstraße für 29.000 Reichsmark an die Zahnarztwitwe Helene Schneider aus Arnstadt (Thüringen).[24] Die Regierung von Ober- und Mittelfranken genehmigte den Verkauf im Juni 1939 unter der Auflage, dass der Kaufpreis auf ein Sperrkonto bei einer Devisenbank eingezahlt werden musste. Über dieses Konto durfte nur mit Zustimmung des Oberfinanzpräsidenten in Nürnberg verfügt werden.[25] Von den 29.000 Reichsmark erreichten lediglich 3944,70 Reichsmark das Konto von Josef Altmann. Der Großteil des Betrags wurde zur Begleichung von Forderungen, der „Judenvermögensabgabe“, Zahlungen an die Gerichtskasse Coburg sowie für Schätz- und Notariatsgebühren verwendet.[26]
Ebenfalls am 12. November 1938 wurde auch die „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ erlassen. Diese entzog jüdischen Geschäftsleuten das Recht, ein Gewerbe zu betreiben. Jüdische Unternehmen mussten bis zum 31. Dezember 1938 schließen.[27] Davon war auch die Firma Gebr. Altmann betroffen, die sich in den letzten Jahren auf den Export von Korbwaren und -möbeln spezialisiert hatte.[28] Da das Unternehmen noch langfristige Aufträge zu erfüllen hatte, wurde der Betrieb erst am 30. Juni 1939 geschlossen – allerdings unter massivem Druck der Coburger NS-Stadtverwaltung.[29]
Anfang Dezember 1939 mussten Sali Altmann und ihr Ehemann ihr Haus in der Kreuzwehrstraße verlassen. Sie wurden gezwungen, in ein sogenanntes „Ghettohaus“ in der Mohrenstraße 32 umzuziehen.[30] Dort blieben sie bis Ende Februar 1942. Ihre letzte Coburger Wohnadresse war das „Ghettohaus“ im Zinkenwehr 39.[31] Die Nationalsozialisten nutzten solche Gebäude, um jüdische Menschen zu isolieren und zu überwachen. Diese Häuser standen für die soziale und rechtliche Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung. Sie waren ein Schritt hin zur völligen Entrechtung und späteren Vernichtung. Sali und Israel Altmann mussten fast drei Jahre lang mit anderen jüdischen Menschen unter schlechten Bedingungen und auf engem Raum leben.
Deportation, Befreiung und Tod
Am 9. September 1942 wurde Sali Altmann zusammen mit fünf anderen Juden aus Coburg verschleppt. Unter ihnen waren auch ihr Ehemann und ihr Schwager. Josef Sali bekam die Deportationsnummer 791.[32] Diese Deportation fand im Rahmen der zweiten Phase des Holocausts statt, die als „Deportations- und Vernichtungsphase“ bezeichnet wird. Diese Phase begann 1941, nachdem die nationalsozialistische Führung die systematische Vernichtung der europäischen Juden beschlossen hatte. Eine gesetzliche Grundlage dafür war das am 23. Oktober 1941 erlassene Ausreiseverbot für Juden aus dem Deutschen Reich. Ergänzt wurde dies durch eine Anordnung vom 4. November 1941, die vorsah, Juden in den folgenden Monaten in die von Deutschland besetzten Ostgebiete abzuschieben.[33]
Der Transport, der die Kennung II/25 trug, brachte Josef Sali Altmann über Nürnberg in das Konzentrationslager Theresienstadt. Die Reise im Sonderzug Da 512 war sehr schlimm. Rund 1000 Menschen wurden in 20 Personenwaggons und sechs Güterwaggons zusammengepfercht. Niemand durfte den Zug verlassen, wer es trotzdem tat, wurde mit dem Tod bestraft. In den ersten Tagen mussten die Menschen ihr Essen selbst mitbringen. Am Abend des 10. September 1942 kam der Zug am Bahnhof von Bohušovice an. Die Menschen mussten den Zug verlassen und die letzten drei Kilometer nach Theresienstadt zu Fuß gehen. Sie trugen ihr Gepäck selbst. Nur Menschen, die nicht laufen konnten, wurden mit Lastwagen transportiert. Die meisten der Deportierten waren ältere Juden aus Franken. Viele starben bald an Hunger oder Krankheiten, die im Lager verbreitet waren. Von den etwa 1000 Menschen im Zug überlebten nur 51 den Holocaust.[34]
Unter ihnen war auch Sali Altmann, während ihr Ehemann und ihr Schwager ermordet wurden.[35] Am 8. Mai 1945 wurde sie in Theresienstadt von der Roten Armee befreit.[36] Anschließend kam sie in die niederbayerischen DP-Camps (Displaced Persons Camps) in Winzer und Deggendorf, wo sie etwa fünf Monate lang untergebracht war.[37] Im Oktober 1945 konnte sie nach Coburg zurückkehren und bezog dort ihre letzte Wohnung im Zinkenwehr 39.[38]
Wie auch Lotte Bernstein wollte Sali Altmann jedoch nicht in Coburg bleiben. Sie plante eine Auswanderung in die Vereinigten Staaten, wo ihr Bruder Julius bereits lebte.[39] Warum dies letztlich nicht verwirklicht wurde, ist aus den Unterlagen nicht ersichtlich. Sali Altmann verstarb schließlich am 2. September 1954 im Alter von 84 Jahren in Coburg und wurde auf dem jüdischen Friedhof auf dem Glockenberg beigesetzt.[40]
Quellen- und Literaturverzeichnis
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Israel und Sali.
[2] Klaus-Dieter Alicke, Trunstadt (Oberfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/s-t/1962-trunstadt-oberfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 08.01.2025.
[3] Klaus Guth, Jüdische Landgemeinden in Oberfranken (1800 - 1942), Bamberg 1988, S. 312.
[4] Ebd.
[5] Bamberger Neueste Nachrichten vom 12.03.1886 und 14.12.1887.
[6] Personalbogen Sali Altmann; in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/78875006) (Öffnet in einem neuen Tab), aufgerufen am 10.01.2025.
[7] Hessisches Hauptstaatsarchiv, Personenstandsregister Sterberegister, Signatur: 604, Lfd. Nr. 926.
[8] Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg vom 31.10.1896, S. 605.
[9] Coburger Regierungs-Blatt vom 06.12.1919, S. 746.
[10] Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg vom 19.09.1894, S. 503.
[11] Adreß-Buch für die Herzogliche Residenzstadt Coburg 1905, Coburg 1905, S. 104.
[12] Eva Karl, „Coburg voran!“ Mechanismen der macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 623.
[13] § 34 Staatsgrundgesetz: „Durch das religiöse Bekenntnis wird der Genuss der staatsbürgerlichen Rechte weder bedingt noch beschränkt. Den staatsbürgerlichen Pflichten darf dasselbe keinen Abbruch tun.“ Zit. n. Alexander Wolz, Die rechtliche Lage und die politische Situation der Juden in Coburg im 19. Jahrhundert, in: Gerhard Amend / Christian Boseckert / Gert Melville, Im Fokus: Juden und Coburg. Rückkehr, Ausgrenzung und Integration im 19. Jahrhundert (=Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg, Bd. 31), Coburg 2021, S.1-20, hier S.11.; Vgl. auch: Ebd., S.10f.; Vgl. auch: Andreas Reinke, Geschichte der Juden in Deutschland 1781-1933, Darmstadt 2007, S. 47; Vgl. Christian Boseckert: Die Einführung der Gewerbefreiheit vor 150 Jahren im Herzogtum Sachsen-Coburg, in: Coburger Geschichtsblätter 21 (2013), S. 97-100.
[14] Vgl.: Christian Boseckert: Migration und Akkulturation der Coburger Juden im 19. Jahrhundert, in: Amend / Boseckert / Melville, Im Fokus, S.116; Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 180.
[15] Karl, Coburg voran, S. 623.
[16] Der Jugendbund. Jüdische Blätter, Ausgabe für den Verband der jüdischen Jugendvereine Deutschlands vom 25.02.1926; Coburger Zeitung vom 11.10.1928.
[17] Hubert Fromm, Die Coburger Juden. Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 223.
[18] Zusammenfassung bei Fromm, Coburger Juden.
[19] Fromm, Coburger Juden, S. 48.
[20] Staatsarchiv Nürnberg, Wiedergutmachungsbehörde III a 3599.
[21] Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, Coburger Juden, S. 95ff.
[22] RGBl. I 1938, S. 1579.
[23] Staatsarchiv Nürnberg, Wiedergutmachungsbehörde III a 3599.
[24] Stadtarchiv Coburg, A 10.316, fol. 116.
[25] Stadtarchiv Coburg, A 10.316, fol. 119.
[26] Karl, Coburg voran, S. 624.
[27] RGBl. I 1938, S. 1902.
[28] Stadtarchiv Coburg, A 11.291, fol. 45.
[29] Stadtarchiv Coburg, A 11.291, fol. 47-52.
[30] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Israel und Sali.
[31] Ebd.
[32] Nürnberg – Würzburg nach Theresienstadt, in: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich (https://www.statistik-des-holocaust.de/II25-40.jpg (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024; Fromm, Coburger Juden, S. 133f.
[33] Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.
[34] Transport II/25, Zug Da 512 von Nuernberg, Nürnberg (Nürnberg), Bayern, Deutsches Reich nach Theresienstadt, Getto, Tschechoslowakei am 10/09/1942, in: Yad Vashem (https://collections.yadvashem.org/de/deportations/5092233 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024.
[35] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Israel und Sali; Dokumente KZ Theresienstadt, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/4963613 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 20.12.2024; Altmann, Jakob: Todesanzeige, Ghetto Theresienstadt (https://www.holocaust.cz/de/datenbank-der-digitalisierten-dokumenten/dokument/93230-altmann-jakob-todesfallanzeige-ghetto-theresienstadt/ (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 20.12.2024.
[36] Wolfgang Benz, Der Holocaust, München 72008, S. 91.
[37] Personalbogen Sali Altmann; in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/78875006 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 10.01.2025.
[38] Ebd., Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Altmann, Israel und Sali.
[39] Personalbogen Sali Altmann; in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/en/document/78875006 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 10.01.2025.
[40] Mitteilung des Standesamtes und der Friedhofsverwaltung Coburg vom 10.01.2025.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Sali Altmann hat Jochen Schmidt übernommen.
