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Biographie
Jugend
Nach ihrem Höhepunkt im frühen 19. Jahrhundert schrumpfte die jüdische Gemeinde Maroldsweisach ab den 1870er Jahren deutlich: 1875 zählte man noch 51, im Jahr 1890 nur noch 39 Gemeindemitglieder.[2] Die Ursachen dieser Entwicklung waren vielfältig und trafen sämtliche jüdischen Landgemeinden: Mit der rechtlichen Gleichstellung erhielten auch Landjuden größere Mobilitätsmöglichkeiten. Zugleich führte die wirtschaftliche Modernisierung im Zuge der Industrialisierung dazu, dass traditionelle Erwerbszweige auf dem Land (Kleinhandel, Viehhandel, Handwerk) an Bedeutung verloren. Viele Familien orientierten sich daher in Richtung der Städte, wo sich bessere ökonomische Chancen boten.
Trotz dieser Entwicklung blieb das Gemeindeleben organisiert: Um 1890 ließ man anstelle eines Betsaals in eine neue Synagoge errichten (Sie wurde allerdings nur wenige Jahrzehnte genutzt). Die Gemeinde gehörte auch weiterhin zum Distriktrabbinat Burgpreppach. Wirtschaftlich prägten Waren-, Unter- und Viehhandel das Erwerbsleben, um 1900 auch kleine Kauf- und Handelsgeschäfte das Bild der jüdischen Gemeinde. Bestattungen erfolgte seit 1830 im benachbarten Ermershausen sowie teils in Kleinsteinach. Um 1902 war die Gemeinschaft auf etwa vier Dutzend Personen geschrumpft und stand bereits auf dem Weg der weiteren Verkleinerung, die später in den 1930er Jahren zur Auflösung führte.[3]
In diesem Umfeld wuchs auch Ignaz Stern auf. Er besuchte ab etwa 1879 die Schule in Maroldsweisach und feierte wohl 1886 in der dortigen Betstube seine Bar Mitzwa. Wie zahlreiche seiner Altersgenossen entschied auch er sich in den folgenden Jahren für den Wegzug aus dem Dorf – ein Beispiel für die allgemeine Tendenz, dass junge Gemeindemitglieder ihre Zukunft zunehmend außerhalb der Landgemeinden suchten.
Heirat und Umzug nach Coburg
Im Jahr 1902 heiratete Ignaz Stern die aus Mellrichstadt im Königreich Bayern stammende Rosa Rosenthal (Öffnet in einem neuen Tab) (geb. 13. September 1877).[4] Sie war die Tochter des Eisenwarenhändlers Julius Rosenthal sen. und seiner Frau Hanna, geb. Kleemann. Im gleichen Jahr zog das Ehepaar nach Coburg. Dort eröffnete Ignaz Stern im Juni 1902[5] ein Manufakturwarengeschäft mit angeschlossenem Zigarrenhandel im Haus Markt 6.[6] Zwischen 1903 und 1906 wurden die beiden Söhne Bruno (geb. 22. Juni 1903 – im Kindesalter verstorben)[7] und Nouti (geb. 29. April 1906)[8] geboren.
Wachsender Antisemitismus
Nach dem Ende des 1. Weltkrieges 1918 kam es in Coburg, wie im übrigen Deutschen Reich, zu tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen. Die wirtschaftliche Not und politische Instabilität der Weimarer Anfangsjahre begünstigten in vielen Regionen das Erstarken antisemitischer Einstellungen. In der lokalen Presse, in Flugblättern sowie in öffentlichen Reden fanden sich zunehmend pauschale Schuldzuweisungen gegenüber jüdischen Bürgern, denen man Mitverantwortung für die Niederlage des Kaiserreichs und die ökonomischen Krisen der Nachkriegszeit zuschrieb.
Ab 1919 traten in Coburg – wie in anderen Teilen Bayerns – nationalistische und völkisch-antisemitische Gruppierungen öffentlich in Erscheinung. Diese Akteure versuchten, über Kampagnen und Gewaltakte gesellschaftlichen Einfluss zu gewinnen. Die Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP), die in Coburg bereits in den frühen 1920er-Jahren Anhängerschaft gewann, spielte dabei eine zentrale Rolle. Die antisemitische Mobilisierung fand besonders nach dem kommunalpolitischen Wahlerfolg der NSDAP im Jahr 1929 sichtbaren Ausdruck: In dieser Phase ist es zu Übergriffen auf jüdische Geschäftsinhaber, Sachbeschädigungen sowie zu Einschüchterungen und körperlichen Angriffen auf jüdische Einzelpersonen gekommen. In vielen Fällen unterblieben strafrechtliche Konsequenzen – teils aus mangelndem Interesse der Behörden, teils wegen gesellschaftlicher Duldung.
Einzelne Mitglieder der jüdischen Gemeinde bemühten sich, sich juristisch gegen diese Übergriffe zur Wehr zu setzen, etwa durch Strafanzeigen oder Klagen. Die Wirkung dieser Maßnahmen blieb jedoch begrenzt, insbesondere angesichts der wachsenden politischen Einflussnahme nationalistischer Kräfte auf lokale Verwaltungsstrukturen. Die allgemeine Unsicherheit führte dazu, dass zahlreiche jüdische Familien die Stadt bereits vor der nationalsozialistischen Machtübernahme verließen. Während die jüdische Gemeinde Coburg 1925 noch 316 Mitglieder zählte, war ihre Zahl bis 1933 auf 233 gesunken.[9] Diese Entwicklung ist nicht allein durch demografische Faktoren erklärbar, sondern reflektiert die Verunsicherung und zunehmende gesellschaftliche Ausgrenzung innerhalb der jüdischen Gemeinde.
Für die Familie Stern lassen die bislang ausgewerteten Quellen keine Hinweise auf direkte antisemitische Übergriffe in den 1920er- und frühen 1930er-Jahren erkennen. Ihr Geschäft entwickelte sich in dieser Zeit offenbar erfolgreich: 1928 erwarb Stern das Anwesen Judengasse 20 und verlagerte seinen Betrieb, den er um eine Modewaren-Abteilung erweiterte, dorthin.[10] Dieses Beispiel zeigt, dass sich die Erfahrungen jüdischer Familien in Coburg trotz des zunehmenden antisemitischen Drucks nicht vereinheitlichen lassen, sondern von sozialer Stellung, ökonomischer Lage und individuellen Handlungsmöglichkeiten geprägt waren.
NS-Zeit
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der raschen Ausschaltung der demokratischen Ordnung wandelte sich das Leben der Familie Stern grundlegend. Bereits am 1. April 1933 organisierte die NSDAP einen reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte, Praxen und Kanzleien. Auch die Firma von Ignaz Stern war davon betroffen.[11]
In den folgenden Jahren kam es im Zuge der zunehmenden Entrechtung und wirtschaftlichen Ausgrenzung von Jüdinnen und Juden zu spürbaren Einschränkungen auch für das Unternehmen Stern. 1937 veräußerte Ignaz Stern sein Geschäft mit Warenlager an die Kaufleute Rudolf Zetzmann und Robert Jablonka, die bereits in Coburg eine Tuch- und Manufakturhandlung betrieben. Die Geschäftsräume in der Judengasse wurden an beide verpachtet. In den Vertragsunterlagen ist ein Preis von 8.200 Reichsmark für das Warenlager vermerkt.[12] Ob dieser Kaufpreis den tatsächlichen Wert widerspiegelte oder unter politischem Druck zustande kam, ist aus den bisher zugänglichen Quellen nicht eindeutig zu bestimmen. Der Verkauf muss daher im Kontext der reichsweiten „Arisierungspolitik“ betrachtet werden, die jüdische Geschäftsinhaber systematisch zur Aufgabe ihrer Betriebe drängte.
Im August 1938 schied Jablonka aus dem Unternehmen aus; an seine Stelle trat Olga Westhäuser, die fortan gemeinsam mit Zetzmann die Firma „Zetzmann & Co.“ führte. Westhäuser erhielt 1940 von Ignaz Stern ein vertraglich zugesichertes Vorkaufsrecht für das Grundstück Judengasse 20. Zetzmann wiederum versuchte, dieses Recht zu seinen Gunsten aufheben zu lassen. Dabei wurde er von der örtlichen NSDAP massiv unterstützt.[13]
In der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 kam es auch in Coburg zu den reichsweit koordinierten Pogromen. Zeitzeugenberichte und zeitgenössische Dokumente belegen, dass jüdische Bürgerinnen und Bürger, darunter auch Ignaz Stern und seine Ehefrau, öffentlich gedemütigt und auf dem Marktplatz zur Schau gestellt wurden.[14] Während Frauen und Kinder später entlassen wurden, brachte man Stern und weitere jüdische Männer zunächst in die Angerturnhalle. Dort erfolgte die Vorbereitung für eine Inhaftierung im Konzentrationslager Dachau. Aufgrund der Überfüllung des Lagers wurden einige Festgenommene in das Gefängnis im oberfränkischen Hof überstellt.[15] Ob auch Stern zu dieser Gruppe gehörte, ist nach derzeitigem Forschungsstand nicht eindeutig belegbar.
In den darauffolgenden Jahren bemühte sich Stern um eine Auswanderung in die Vereinigten Staaten. Sein Sohn Nouti war bereits 1937 nach San Francisco emigriert, was prinzipiell die Erfolgschancen erhöhte.[16] Verwandte in den USA konnten durch sogenannte Affidavits of Support die finanzielle Verantwortung für nachziehende Angehörige übernehmen – eine Bedingung, die angesichts der restriktiven US-Einwanderungsgesetze entscheidend war. Zugleich unterlagen jüdische Antragsteller strengen Quotenregelungen, deren bürokratische Hürden ab 1938 noch verschärft wurden. Ob die Familie Stern ein vollständiges Auswanderungsverfahren einleiten konnte und an welchen Hürden es letztlich scheiterte, ist bislang nicht abschließend geklärt. Sicher ist nur, dass die Sterns Deutschland nicht mehr verlassen konnten.
Deportation und Ermordung
Denn am 27. November 1941 wurden Ignaz Stern und seine Ehefrau, gemeinsam mit 23 weiteren jüdischen Bürgerinnen und Bürgern aus Coburg deportiert – oder, wie es in der zynischen Tarnsprache der Nationalsozialisten beschönigend hieß, „evakuiert“.[17] Diese Maßnahme war Teil einer reichsweit koordinierten Deportationswelle, die ab Herbst 1941 begann. Sie markierte den Übergang von Entrechtung und Diskriminierung zur systematischen physischen Vernichtung der jüdischen Bevölkerung. Die Deportationen dieser Phase erfolgten nicht auf der Grundlage formeller Gesetze, sondern basierten auf geheimen Anweisungen und internen Verwaltungsbefehlen – erlassen durch das Reichssicherheitshauptamt (RSHA) unter und koordiniert mit dem Reichsverkehrsministerium, dem Reichsinnenministerium sowie der Deutschen Reichsbahn.
Bereits am 23. Oktober 1941 war ein generelles Ausreiseverbot für jüdische Personen aus dem Deutschen Reich erlassen worden – ein Schritt, der das endgültige Ende legaler Emigrationsmöglichkeiten bedeutete. Am 4. November folgte eine interne Weisung, die Deportationen in Lager im besetzten Osten vorsah.[18] Damit begann die systematische Verbringung jüdischer Menschen aus deutschen Städten in Ghettos und Lager, die teils bereits Orte der Vernichtung waren oder es bald wurden.
Das Ehepaar Stern wurde zunächst nach Nürnberg überstellt und von dort aus mit einem Sammeltransport in das besetzte Lettland deportiert. Ziel war das Lager Jungfernhof bei Riga. Für die Deportation mussten sie 60 Reichsmark bezahlen – eine Summe, die ihnen von den Behörden in Rechnung gestellt wurde. Diese Praxis war Teil der bürokratisch organisierten Verfolgung und spiegelte die systematische ökonomische Ausbeutung der Opfer wider. Die Bedingungen während der mehrtägigen Fahrt waren katastrophal: Die rund 1.010 Deportierten wurden in überfüllten, unbeheizten Güterwaggons ohne ausreichende Verpflegung oder medizinische Versorgung transportiert. Zeitzeugen zufolge erhielten sie auf der gesamten Strecke lediglich zweimal Zugang zu Wasser. [19] Viele Personen erkrankten bereits während des Transports.
Am 2. Dezember 1941 traf der Transport im Lager Jungfernhof bei Riga ein.[20]Das Lager war auf dem Gelände eines ehemaligen landwirtschaftlichen Gutes errichtet worden, das die SS provisorisch zu einem Internierungslager für aus dem Deutschen Reich deportierte Juden umfunktioniert hatte. Die Lebensbedingungen im Lager waren menschenunwürdig: Die Inhaftierten mussten in ungeheizten Scheunen oder Ställen übernachten, oft ohne Betten, Decken oder ausreichende Kleidung. Bis Januar 1942 stieg die Zahl der Gefangenen auf rund 4.000 Personen. Aufgrund von Unterernährung, Kälte und Krankheiten starben nach Schätzungen bis zu 900 Menschen im Winter 1941/42. Ab Januar 1942 begann die SS, gezielt kranke und geschwächte Gefangene zu selektieren, zu erschießen und in Massengräbern zu verscharren.[21]
Über den weiteren Verbleib von Ignaz Stern liegen keine gesicherten Informationen vor. Mit der Ankunft im Lager Jungfernhof verliert sich ihre Spur. Aufgrund fehlender Unterlagen ist kein genaues Todesdatum bekannt. Es muss jedoch davon ausgegangen werden, dass sie dort oder im Zusammenhang mit den Massenerschießungen ums Leben kam.
Das Vermögen des Ehepaars Stern wurde – wie das vieler Deportierter – bereits am Tag ihrer Deportation beschlagnahmt. Ihr Eigentum, darunter das Haus in der Judengasse 20, Haushaltsgegenstände, Wäsche, Zinsen und Bankguthaben, fiel an das Deutsche Reich. Grundlage hierfür war die sogenannte „Aktion 3“, eine Anordnung des Reichsfinanzministeriums aus dem November 1941 zur systematischen Erfassung und Einziehung des Eigentums deportierter Jüdinnen und Juden. Nach Abzug einiger Spesen und Gebühren und der noch offenen Stromrechnung bei den Städtischen Werken konnte das Reich durch den Verkauf des Stern´schen Eigentums knapp 19.000 Reichsmark einnehmen.[22] Das Vorkaufsrecht Olga Westhäusers wurde dabei aufgehoben.[23] Die Stadt Coburg erwarb aus dem Eigentum der Sterns ein Stuhlkissen für das Dienstzimmer des Stadtrats Bernhard.[24]
Am 19. Februar 1942 wurde Ignaz Stern schließlich ausgebürgert – ein letzter formaler Akt der Entmenschlichung, mit dem der NS-Staat die entrechteten und deportierten Personen endgültig aus der Rechtsgemeinschaft ausschloss.[25]
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnermeldekartei, Stern, Ignaz und Rosa.
[2] Axel Töllner / Hans-Christof Haas (Bearb.), Maroldsweisach, in: W. Kraus/ H.-Chr. Dittscheid / G. Schneider-Ludorff (Hrg.), Mehr als Steine … - Synagogengedenkband Bayern, Teilband III/2.1: Unterfranken, Lindenberg 2021, S. 536f.
[3] Klaus-Dieter Alicke, Maroldsweisach (Unterfranken/Bayern), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/m-o/1276-maroldsweisach-unterfranken-bayern (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 13.09.2025.
[4] Mitteilung des Stadtarchivs Mellrichstadt.
[5] "Coburger Zeitung" vom 06.06.1902.
[6] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1903, Coburg 1903, S. 54.
[7] "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 01.07.1903, S. 474.
[8] "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 09.05.1906, S. 379.
[9] Eva Karl, Coburg voran!“ Mechanismen der Macht – Herrschen und Leben in der „ersten nationalsozialistischen Stadt Deutschlands“, Regensburg 2025, S. 39-172.
[10] Staatsarchiv Coburg, Grundbuch Coburg, Bd. 52, S. 466; Siehe auch: Christian Boseckert, Eine Straße erzählt Coburgs Geschichte. Aus der Vergangenheit der Judengasse und deren Bewohner, Coburg 2008 (Schriftenreihe der Historischen Gesellschaft Coburg 22), S. 21.
[11] "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933.
[12] Karl, "Coburg voran!", S. 613f.; Siehe auch: Boseckert, Straße, S. 21.
[13] Ebd.
[14] Hubert Fromm, Die Coburger Juden, Geschichte und Schicksal, Coburg ²2001, S. 94-97.
[15] Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, S. 95ff.
[16] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Stern, Nouti (Rudi); Siehe auch: Boseckert, Straße, S. 20.
[17] Fromm, Coburger Juden, S. 130f.
[18] Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.
[19] Fromm, S. 130f.; Siehe auch: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich. Nürnberg – Würzburg nach Riga. Abfahrtsdatum 29.11.41, Deportierte 1010 (https://www.statistik-des-holocaust.de/list_ger_bay_411129.html (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 12.07.2024.
[20] Ekkehard Hübschmann, Die Deportation von Juden aus Franken nach Riga, in: Frankenland. Zeitschrift für Fränkische Landeskunde und Kulturpflege 56 (2004), S. 344.
[21] Andrej Angrick / Peter Klein, Die „Endlösung“ in Riga. Ausbeutung und Vernichtung 1941-1944, Darmstadt 2006, S. 217, 220; Siehe auch: Wolfgang Scheffler, Das Schicksal der in die baltischen Staaten deportierten deutschen, österreichischen und tschechoslowakischen Juden 1941-1945. Ein historischer Überblick, Bd. 1, München 2003, S. 10.
[22] Staatsarchiv Coburg, Finanzamt Coburg 248.
[23] Karl, "Coburg voran!", S. 614.
[24] Städtische Sammlungen Coburg, Altakten, Schriftliche Überlieferung 1925-66, 09-Aufstellung über abgegebene Bilder – Büromöbel aus jüdischen Nachlässen, 1942, Bl. 2f.
[25] Stadtarchiv Coburg, Einwohnermeldekartei, Stern, Ignaz und Rosa.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Ignaz Stern haben Elga Mangold und Volkmar Henke übernommen.
