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Biographie
Eduard Elias Plaut kam am 27. März 1868 im hessischen Frankershausen bei Eschwege zur Welt.[1] Sein Vater, der Kaufmann Peretz Plaut, wurde am 11. November 1830 ebenfalls in Frankershausen, seine Mutter Sara Plaut, geborene Rosenbaum, am 28. April 1842 in Harmuthsachsen (Kurhessen) geboren. Eduard hatte sechs Geschwister:
- Max Markus Plaut (geboren am 9. Juni 1865 in Frankershausen)
- Dorchen Terza Thorettchen Plaut (geboren am 11. September 1866 in Frankershausen)
- Julchen Jettchen Plaut (geboren am 13. April 1870 in Frankershausen)
- Jakob Plaut (geboren am 25. September 1871 in Frankershausen)
- Moritz Plaut (geboren am 11. Juli 1877 in Frankershausen)
- Therese Plaut (geboren am 14. September 1881 in Frankershausen)
Jugend in Frankershausen
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte in Frankershausen eine kleine, aber institutionell gefestigte jüdische Gemeinde. Nach den amtlichen Volkszählungen von 1861 wurden dort 96 jüdische Einwohner gezählt, was etwa zehn Prozent der Dorfbevölkerung entsprach. Für das Jahr 1868 werden in einzelnen Berichten leicht höhere Zahlen angegeben; insgesamt erreichte die Gemeinde in den 1860er Jahren ihre größte Stärke. Bis 1885 sank die Zahl der jüdischen Bewohner auf 88 Personen.[2] Trotz dieses Rückgangs konnte die Gemeinde weiterhin selbstständig bestehen.
Seit 1855 verfügte Frankershausen über eine Synagoge mit etwa 60 Plätzen, die über mehrere Jahrzehnte hinweg als religiöses Zentrum diente. Ein angestellter Lehrer übernahm in Personalunion verschiedene Funktionen: Er war Religions- und Elementarlehrer, Vorbeter und Schächter. Die jüdische Elementarschule, die spätestens seit den 1840er Jahren bestand, wurde in den 1870er Jahren noch von rund 20 Kindern besucht, Die Verstorbenen der Gemeinde wurden auf dem jüdischen Friedhof im benachbarten Abterode beigesetzt. Organisatorisch war Frankershausen dem Kreisrabbinat Eschwege im Rabbinatsbezirk Niederhessen zugeordnet.[3]
Gegen Ende des 19. Jahrhunderts setzte – wie in vielen Landgemeinden Nord- und Mittelhessens – ein deutlicher Rückgang der jüdischen Bevölkerung ein. Während die Gemeinde um 1860/70 noch eine stabile Größe besaß, sank die Zahl der Mitglieder bis 1899 spürbar.[4] Ursachen dieser Entwicklung waren vielfältig: Mit der rechtlichen Gleichstellung erhielten auch Landjuden größere Mobilitätsmöglichkeiten. Zugleich führte die wirtschaftliche Modernisierung im Zuge der Industrialisierung dazu, dass traditionelle Erwerbszweige auf dem Land (Kleinhandel, Viehhandel, Handwerk) an Bedeutung verloren. Viele Familien orientierten sich daher in Richtung der Städte, wo sich bessere ökonomische Chancen boten.
In diesem Umfeld wuchs auch Eduard Elias Plaut auf. Er besuchte ab etwa 1874 die jüdische Elementarschule und feierte 1881 in der Synagoge von Frankershausen seine Bar Mitzwa. Wie zahlreiche seiner Altersgenossen entschied auch er sich in den folgenden Jahren für den Wegzug aus dem Dorf – ein Beispiel für die allgemeine Tendenz, dass junge Gemeindemitglieder ihre Zukunft zunehmend außerhalb der ländlichen Gemeinden suchten.
Heirat und Umzug nach Coburg
Im Jahr 1899 heiratete Eduard Elias Plaut die aus Reyersbach im Königreich Bayern stammende Karoline Kahnlein (geb. 5. Februar 1873).[5] Sie war die Tochter des Metzgermeisters Philipp Feibel Kahnlein und seiner Frau Hanna, geb. Sachs. Im gleichen Jahr zog das Ehepaar nach Coburg. Dort eröffnete Eduard Plaut im November 1899[6] ein Manufakturwarengeschäft im Haus Steinweg 46.[7] Zwischen 1900 und 1907 wurden die drei Töchter Thea (geb. 25. Februar 1900)[8], Anneliese (geb. 15. August 1905) )[9] und Hilda (geb. 29. August 1907) geboren.[10]
Die Geschäftsentwicklung verlief in den folgenden Jahren positiv. Ein vergrößertes Ladengeschäft im Steinweg 15 wurde 1909 eröffnet.[11] Zeitgenössische Adressbücher und Anzeigen in der lokalen Presse belegen, dass Plaut sein Sortiment um Herren- und Knabenkonfektion erweiterte und sich darauf konzentrierte.[12] Im Jahr 1919 konnte er zudem das Anwesen erwerben, in dem er bereits mit seiner Familie lebte.[13]
Die Geschäftstätigkeit der Familie Plaut stand in einem allgemeinen wirtschaftlichen Kontext. Coburg profitierte seit dem späten 19. Jahrhundert von der Industrialisierung, die auch im Einzelhandel zu wachsender Nachfrage nach Konsumgütern führte. Der Erfolg jüdischer Geschäftsleute wie Plaut war jedoch nicht allein durch die ökonomische Konjunktur bestimmt, sondern hing ebenso von individuellen unternehmerischen Entscheidungen, familiären Netzwerken und lokalen Marktbedingungen ab. Vergleichbare Entwicklungen lassen sich in anderen jüdischen Familienunternehmen der Region beobachten.
Erster Weltkrieg und Wachsender Antisemitismus
Während des Ersten Weltkrieges trat Eduard Elias Plaut in Coburg durch Spenden für gemeinnützige Zwecke in Erscheinung. Nach zeitgenössischen Berichten unterstützte er das Deutsche Rote Kreuz mit Sach- und Geldmitteln [14] Anlässlich der sogenannten Hindenburg-Spende des Jahres 1916 gab er zehn Mark für das deutsche Heer.[15] Auch in der Nachkriegszeit ist sein Engagement dokumentiert: 1923 überließ er dem städtischen Wohlfahrtsamt Bekleidung für Bedürftige.[16]
Das gesellschaftliche Umfeld, in dem die Familie lebte, veränderte sich nach 1918 grundlegend. In der Weimarer Republik verbreiteten sich auch in Coburg antijüdische Stereotype, die an der Dolchstoßlegende und an der Suche nach Sündenböcken für die militärische Niederlage anknüpften. Antisemitische Flugblätter, Zeitungsartikel und Vorträge sind ab 1919 in der Stadt nachweisbar. Zugleich fand die NSDAP in Coburg besonders früh Zuspruch: 1929 erreichte sie bei den Kommunalwahlen eine Mehrheit im Stadtrat. Mit dieser politischen Entwicklung ging eine Zunahme antijüdischer Anfeindungen einher. Zeitgenössische Berichte verweisen auf Sachbeschädigungen an jüdischem Eigentum und tätliche Übergriffe auf einzelne Personen. Mitglieder der jüdischen Gemeinde suchten in dieser Phase Rechtsmittel wie Anzeigen oder Gerichtsverfahren, die jedoch nur begrenzten Erfolg hatten.
Die Bevölkerungsentwicklung der jüdischen Gemeinde spiegelt die Belastung wider: Während 1925 noch 316 Personen gezählt wurden, sank die Zahl bis 1933 auf 233.[17] Die Gründe für diese Abnahme waren vielfältig und umfassten Abwanderung in größere Städte, Überalterung der Gemeinde sowie wachsenden politischen Druck.
Für die Familie Plaut selbst liegen bislang keine Hinweise auf direkte antisemitische Übergriffe in den 1920er und Anfang der 1930er Jahre vor.
NS-Zeit
Nach der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler am 30. Januar 1933 und der raschen Ausschaltung der demokratischen Ordnung wandelte sich das Leben der Familie Plaut grundlegend. Bereits am 1. April 1933 organisierte die NSDAP einen reichsweiten Boykott jüdischer Geschäfte, Praxen und Kanzleien. Auch die Firma von Eduard Elias Plaut in Coburg war davon betroffen.[18] In den folgenden Jahren gingen die Umsätze des dazugehörigen Ladengeschäfts spürbar zurück. Plaut versuchte, diesen Rückgang durch den Verkauf von Waren im Hausierhandel zu kompensieren – ein Versuch, trotz zunehmender wirtschaftlicher Diskriminierung eine Einkommensquelle zu bewahren. Auch die Mieteinnahmen der Familie gingen infolge steigender Hypothekenzinsen und Steuern zurück.[19] Insgesamt verschlechterten sich die wirtschaftlichen und sozialen Lebensbedingungen der Familie zusehends.[20]
Einen tiefgreifenden Einschnitt erlebte Eduard Plaut im Jahr 1938. Im März wurde ihm der Wandergewerbeschein entzogen – eine Maßnahme, die formal damit begründet wurde, dass er Mieteinnahmen beziehe und daher nicht auf den Hausierhandel angewiesen sei.[21] Plaut protestierte dagegen und schrieb in einem Brief an die Stadt: „Die Annahme, ich könnte von der Rente aus meinem Haus meinen Lebensunterhalt bestreiten, ist eine irrige. Ich habe ein sehr altes Haus, die Reparaturen hören überhaupt nicht auf […] meine Frau ist sehr krank.“[22] Trotz dieses Schreibens blieb die Stadt Coburg bei ihrer Haltung und entzog Plaut den Gewerbeschein.[23] Tatsächlich war der Entzug Teil der schrittweisen wirtschaftlichen Ausgrenzung von Juden, die darauf abzielte, ihnen jede Existenzgrundlage zu entziehen. Im November 1938 verschärfte sich die Situation dramatisch: Nach der von der NS-Führung organisierten und gelenkten Gewalt der Reichspogromnacht vom 9. November 1938 wurde das Herrenmodegeschäft Plaut auf Basis der „Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschaftsleben“ zwangsweise zum 31. Dezember desselben Jahres geschlossen. Diese Verordnung untersagte jüdischen Geschäftsinhabern generell die weitere Berufsausübung und war ein zentraler Schritt zur vollständigen wirtschaftlichen Ausschaltung der jüdischen Bevölkerung.[24] Die Warenvorräte wurden durch einen von Oberbürgermeister Greim eingesetzten Rechtsbeistand gewinnbringend an „arische“ Kaufleute verkauft. Diese Maßnahme diente in erster Linie dazu, die Abwicklung des Geschäfts im Sinne der Nationalsozialisten zu steuern. Im konkreten Fall konnte der Rechtsbeistand Jakob Wachtel einen kleinen Gewinn von knapp 67 Reichsmark erzielen. Der Erlös ging aber nicht an Plaut zurück, sondern wurde stattdessen auf ein von den Behörden kontrolliertes Konto eingezahlt. Solche „Sicherungsverwahrungskonten“ waren Sperrkonten, über die jüdische Eigentümer nicht frei verfügen konnten. Sie dienten der Kontrolle und letztlich der schrittweisen Enteignung.[25]
Eine weitere Folge der Pogromnacht war eine gezielte öffentliche Demütigung: Eduard Plaut und seine Ehefrau wurden – wie viele andere jüdische Bürgerinnen und Bürger in Coburg – am 10. November 1938 durch die Straßen der Stadt getrieben. Auf dem Marktplatz wurden sie öffentlich zur Schau gestellt und beschimpft.[26] Während Frauen und Kinder später nach Hause gehen durften, wurden Eduard Plaut und weitere jüdische Männer in die alte Angerturnhalle gebracht. Dort war die Inhaftierung zur Vorbereitung auf eine Deportation in das Konzentrationslager Dachau vorgesehen. Aufgrund der hohen Zahl an Festnahmen und der temporären Überfüllung des Lagers wurden einige Männer stattdessen in das Gefängnis im oberfränkischen Hof verbracht.[27] Ob er zu dieser Gruppe auch Plaut gehörte, lässt sich anhand der verfügbaren Quellen jedoch nicht mit Sicherheit feststellen.
In den folgenden Monaten verschlechterten sich die Lebensbedingungen weiter. Die Stadtverwaltung Coburg wies der Familie Plaut zusätzliche jüdische Mitbewohner zu. Ihr Wohnhaus im Steinweg Nr. 15 wurde zu einem sogenannten „Judenhaus“ erklärt – einer staatlich organisierten Form der Ghettoisierung.[28] Diese Maßnahme diente der räumlichen Konzentration, Kontrolle und sozialen Isolation der jüdischen Bevölkerung in Vorbereitung auf spätere Deportationen. Die Wohnverhältnisse waren häufig durch Überbelegung, mangelnde Hygiene und staatliche Schikanen geprägt.
Plaut plante in dieser Zeit eine Auswanderung, wollte sein Haus jedoch zunächst nicht verkaufen. Unter Druck musste er das Anwesen jedoch im November 1941 an den Schuhmachermeister Edwin Zapf veräußern. Der Kaufpreis von 41.300 Reichsmark wurde auf ein Sperrkonto eingezahlt, über das nur mit Genehmigung des Oberfinanzpräsidenten Nürnberg verfügt werden konnte. Diese Form des erzwungenen „Verkaufs“ war Teil der systematischen „Arisierung“ jüdischen Eigentums.[29]
Im selben Jahr, am 16. November 1941, starb Eduards Ehefrau Karoline Plaut im Alter von 68 Jahren an Herzversagen.[30] Ob die verschlechterten Lebensumstände zu ihrem Tod beitrugen, lässt sich aus den vorhandenen Unterlagen nicht eindeutig erschließen.
Deportation und Ermordung
Am 9. September 1942 wurde Eduard Elias Plaut zusammen mit fünf weiteren jüdischen Einwohnern Coburgs deportiert. In den Transportlisten ist er unter der Deportationsnummer 794 verzeichnet.[31] Der Transport trug die Kennung II/25 und führte über Nürnberg in das Ghetto- und Konzentrationslager Theresienstadt.
Die Deportation fand im Kontext der systematischen Verschleppung und Vernichtung der jüdischen Bevölkerung statt. Die Forschung bezeichnet die Zeit ab Herbst 1941 als „Deportations- und Vernichtungsphase“ des Holocaust, nachdem die nationalsozialistische Führung die umfassende Ermordung der europäischen Juden beschlossen hatte. Grundlage war unter anderem das am 23. Oktober 1941 erlassene Ausreiseverbot für Juden aus dem Deutschen Reich. Ergänzend ergingen weitere Verwaltungsanordnungen, die die „Abschiebung“ in besetzte Gebiete regelten.[32]
Über die genauen Bedingungen des Transports II/25 liegen nur begrenzte Informationen vor. Nach allgemeinen Beschreibungen solcher Deportationen wurden mehrere hundert Personen in Personen- und Güterwagen zusammengepfercht und mussten für die Dauer der Fahrt eigenes Essen mitbringen. Am 10. September 1942 erreichte der Zug den Bahnhof Bohušovice, etwa drei Kilometer von Theresienstadt entfernt. Von dort mussten die Deportierten zu Fuß ins Lager gehen; nur wenige, die gehunfähig waren, wurden mit Lastwagen transportiert. Unter den Deportierten befanden sich überwiegend ältere Juden aus fränkischen Gemeinden. Die Überlebensrate war sehr gering: Laut Auswertung der Transportlisten überstanden von den rund 1000 Personen nur 51 den Holocaust.[33]
Eduard Plaut lebte etwa 18 Monate im Ghetto Theresienstadt. Am 23. Februar 1944 starb er dort im Alter von 75 Jahren. In den Sterbelisten des Ghettos ist sein Tod verzeichnet. Sein Leichnam wurde, wie bei den meisten Verstorbenen, im Krematorium verbrannt.[34]
Bereits kurz nach seiner Deportation hatte das Deutsche Reich sein Vermögen beschlagnahmt. Laut Finanzakten bestand es hauptsächlich aus Einrichtungsgegenständen. Der Verkaufserlös wurde mit rund 2650 Reichsmark beziffert.[35] Ein Teil der Möbel ging in den Besitz der Stadt Coburg über. Eine Kommode aus Plauts Besitz gelangte später in die Städtischen Sammlungen.[36]
Quellen- und Literaturverzeichnis
[1] Stadtarchiv Coburg, Einwohnermeldekartei, Plaut, Eduard und Karoline.
[2] Paul Arnsberg, Die jüdischen Gemeinden in Hessen. Anfang - Untergang - Neubeginn, Bd. 1, Frankfurt am Main 1971, S. 192; Siehe auch: Karl Kollmann / Thomas Wiegand, Spuren einer Minderheit. Judenfriedhöfe und Synagogen im Werra-Meissner-Kreis, Kassel 1996, S. 24f., 86.
[3] Klaus-Dieter Alicke, Frankershausen (Hessen), in: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinden im deutschsprachigen Sprachraum (https://www.xn--jdische-gemeinden-22b.de/index.php/gemeinden/e-g/636-frankershausen-hessen (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.08.2025.
[4] Arnsberg, jüdische Gemeinden, S. 192; Siehe auch: Kollmann / Wiegand, Spuren, S. 24f, 86.
[5] Staatsarchiv Coburg, AG Co. 42018, fol. 6.
[6] "Coburger Zeitung" vom 13.12.1899.
[7] Adressbuch der Stadt Coburg, Ausgabe 1901, Coburg 1901, S. 120.
[8] "Coburger Zeitung" vom 08.03.1900.
[9] "Coburger Zeitung" vom 27.08.1905.
[10] "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 11.07.1907, S. 344.
[11] Stadtarchiv Coburg, Einwohnerkartei, Plaut, Eduard und Karoline.
[12] "Regierungs-Blatt für das Herzogtum Coburg" vom 18.12.1913, S. 496.
[13] Ernst Cyriaci, Die Häusergeschichte der Stadt Coburg bis 1937, S. 468.
[14] "Coburger Zeitung" vom 05.03.1915 und 04.08.1916.
[15] "Coburger Zeitung" vom 26.09.1917.
[16] "Coburger Zeitung" vom 28.08.1923.
[17] Zusammenfassung von Fromm, Coburger Juden.
[18] "Coburger National-Zeitung" vom 31.03.1933.
[19] Stadtarchiv Coburg, A 10395, Aktennotiz Polizeiamt Coburg vom 05.03.1938.
[20] Karl, "Coburg voran!", S. 590.
[21] Ebd.
[22] Stadtarchiv Coburg, A 10.395, fol. 11.
[23] Fromm, Coburger Juden, S. 113.
[24] RGBl, I 1938, S. 1580.
[25] Karl, "Coburg voran!", S. 616.
[26] Fromm: Coburger Juden, S. 94-97.
[27] Die Beschreibung dieses Ereignisses bei Fromm, S. 95ff.
[28] Davon Zeugnis geben die Einwohnermeldekarten jüdischer Einwohner, die im Stadtarchiv Coburg aufbewahrt werden.
[29] Stadtarchiv Coburg, A 10.3916, fol. 241f, 251-263; Siehe auch: Karl, "Coburg voran!", S. 616.
[30] Sterbeurkunde Karoline Plaut, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/de/document/76838390 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.08.2025.
[31] Nürnberg – Würzburg nach Theresienstadt, in: Statistik und Deportation der jüdischen Bevölkerung aus dem Deutschen Reich (https://www.statistik-des-holocaust.de/II25-40.jpg (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024; Siehe auch: Fromm, Coburger Juden, S. 133f.
[32] Joseph Walk (Hrsg.), Das Sonderrecht für die Juden im NS-Staat, Heidelberg ²1996, S. 353, 355.
[33] Transport II/25, Zug Da 512 von Nuernberg, Nürnberg (Nürnberg), Bayern, Deutsches Reich nach Theresienstadt, Getto, Tschechoslowakei am 10/09/1942, in: Yad Vashem (https://collections.yadvashem.org/de/deportations/5092233 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen am 29.11.2024.
[34] Dokumente KZ Theresienstadt, in: Arolsen Archives (https://collections.arolsen-archives.org/de/document/5071943 (Öffnet in einem neuen Tab)), aufgerufen 20.12.2024.
[35] Staatsarchiv Coburg, Finanzamt 248, Altmann, Jakob Israel.
[36] Stadtarchiv Coburg, A 6042, fol. 273.
Patenschaft
Die Patenschaft über den Stolperstein von Eduard Plaut hat Dekan Raimund Reinwald im Namen des Pfarramts St. Augustin übernommen.
