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Stadt Coburg

Hauptfriedhof Coburg

Drei Friedhöfe und das Krematorium werden von der Friedhofsverwaltung und ihren Mitarbeitern betreut. Neben den Bestattungs- und Beisetzungsarbeiten (wie die Durchführung der Trauerfeiern, das Öffnen und Schließen der Gräber) sind sie auch für die Pflege der öffentlichen Teile des Friedhofes zuständig.

Ein Film zum Coburger Friedhof
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Historische Gebäude und alter Baumbestand prägen den Coburger Stadtfriedhof. Er ist mehr als eine Ruhestätte, sondern ein Ort voller Geschichte.

Als in den 1830er Jahren die Coburger Stadtoberhäupter feststellten, dass der Platz auf dem in der Nähe der Moritzkirche liegende Salvatorfriedhof nicht mehr ausreichen wird, den Verstorbenen einen würdigen Begräbnisplatz zu bieten, wurde der neue Friedhof auf dem Glockenberg geplant.

Von 1847 bis 1851 ist der erste Abschnitt von Vincenz Fischer-Birnbaum bis 1851 realisiert worden. Die erste Beisetzung fand 1848 statt. Da die Einwohnerzahl von Coburg weiter stieg, wurde schon 1863 die Friedhofserweiterung angegangen. 1865 wurde dann auf dieser Erweiterungsfläche die erste große Aussegnungshalle eingeweiht. Die jetzige Jugendstilfassade erhielt die Aussegnungshalle von Max Böhme 1907. Ebenso zählen das Krematorium mit Kolumbarium und das ehemalige Friedhofsverwaltungsgebäude zu seinen Werken.

Das Coburger Krematorium
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Das Coburger Krematorium

Nach 1945 wurde der Friedhof nochmals in südöstlicher Richtung erweitert. Dieser Teil ist nicht mehr Bestandteil des landschaftsgärtnerischen bzw. architektonischen Denkmals.

Insgesamt hat der Coburger Friedhof eine Fläche von 9,5 ha mit über 700 Bäumen.